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40. Jubiläum beim Neubürgerempfang

Alle Neubürgerinnen und Neubürger Neumarkts, darunter die Familie von Dominique Kinskofer, dem neuen Direktor der Stadtwerke Neumarkt, waren für Freitag, den 24. Juli um 15:30 Uhr, in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Dort wurden sie von Stadtrat Rainer Hortolani empfangen. Der Neubürgerempfang wurde durch Initiative des Bürgerhauses eingerichtet und fand bereits zum 40. Mal statt.
 
Ziel des Neubürgerempfangs ist es, dass die Zugezogenen sich mit ihrer neuen Heimatstadt besser vertraut machen können und einen ersten Überblick erhalten.
 
Im Anschluss an den Empfang im Rathaus hatten die neuen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, an einem geführten Stadtrundgang teilzunehmen. Die beiden Stadtführer Frau Monika Kaksch und Herr Herbert Hauser zeigten ihnen die Schönheiten der Altstadt, wie etwa das Münster St. Johannes, das älteste Bürgerhaus der Stadt, das Schreiberhaus, sowie verschiedene Brunnen und den historischen Reitstadel.
 
Nach dem Stadtrundgang lud Rainer Hortolani noch in das Bürgerhaus zu einer Tasse Kaffee, einem kalten Getränk und einem Imbiss ein. Hier konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das umfassende Angebot des Bürgerhauses informieren und miteinander ins Gespräch kommen.

Zahlen und  Fakten zum Neubürgerempfang

40. Neubürgerempfang
 
- In jedem Quartal werden alle Neuzugezogenen in Neumarkt eingeladen
 
- Zum Neubürgerempfang sind insgesamt alle 576 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben worden, die im Zeitraum 1. April bis 30. Juni 2015 nach Neumarkt zugezogen sind.
 
- Seit Einführung des Neubürgerempfangs im Oktober 2005 haben sich bei 40 Neubürgerempfängen insgesamt 1759 Bürgerinnen und Bürger angemeldet. Beim aktuellen Empfang haben sich 81 Personen angemeldet.
 
- Viele Neubürger, die sich zum Empfang angemeldet haben, sind aus dem Landkreis Neumarkt oder aus angrenzenden Landkreisen in Mittelfranken zugezogen, einige auch aus anderen Gebieten Bayerns.
 
- Weiterhin gab es Zuzüge aus anderen Bundesländern wie z.B. Berlin, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
 
- 9 Neubürger, die zum Empfang kamen, kommen aber auch von ganz weit her: aus dem Kosovo, Serbien, Griechenland, Afrika und Peru.
 
- Als Gründe für den Zuzug nach Neumarkt werden hauptsächlich familiäre gefolgt von beruflichen Gründen genannt.
 
- Aus Sicht der Neubürger werden bei der Beurteilung der Attraktivität Neumarkts z.B. genannt: Grünanlagen und Natur, Wohnen, Vielfalt der Freizeitgestaltung, Einkaufsmöglichkeiten, gute Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten, kulturelle Angebote,  Einrichtungen der Grundversorgung und kurze Behördenwege,  sowie gute Erreichbarkeit und gute Verkehrsanbindung.

Foto: Herbert Meier

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