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30 Jahre KfH in Neumarkt

25.09.2017 Neumarkt.

KfH-Nierenzentrum feierte sein Jubiläum mit Patienten und Mitarbeitern
 
Neu-Isenburg/Neumarkt, 25.09.2017. Vor 30 Jahren hat das KfH-Nieren­zentrum Neumarkt seinen Betrieb aufgenommen. Am Sonntag, dem 24. September 2017, trafen sich rund 120 Patienten, Angehörige und Mitarbeiter anlässlich des Jubiläums zu einem geselligen Fest mit Speis, Trank und ausreichend Gelegenheit für Gespräche jenseits des Dialysealltags. „Uns war es besonders wichtig, das Jubiläum gemeinsam mit unseren Patienten zu feiern“, erklärt Dr. med. Josef Wopperer, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums. „Darüber hinaus wollten wir auch den Angehörigen die Möglichkeit geben, unser KfH-Nierenzentrum und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser kennenzulernen.“
 
1987: Wie alles begann
Das KfH-Nierenzentrum Neumarkt wurde 1987 mit damals 17 Dialyseplätzen in Trägerschaft des gemeinnützigen KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. auf dem Gelände des Klinikums Neumarkt erbaut. Die ärztliche Leitung lag in Händen von Dr. med. Rolf Pilgrim, der auch als Chefarzt der Medizinischen Klinik I des Klinikums Neumarkt vorstand. Durch einen Verbindungsbau wurde die Behandlungseinrichtung an die Klinik angebunden, um die nephrologische Versorgung ambulanter und stationärer Patienten gleichermaßen sicherstellen zu können. 1992 wurde die Behandlungskapazität wegen steigender Patientenzahlen auf 36 Dialyseplätze erweitert, seit 2002 umfasst das Behandlungsspektrum neben der Dialysebehandlung auch die umfassende nephrologische Versorgung von Patienten in allen Stadien ihrer Nierenerkrankung sowie in der Transplantationsnachsorge. 2005 wurde das Dialyseangebot zusätzlich um die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) erweitert.
 
Das KfH?Nierenzentrum heute
Derzeit werden im KfH?Nierenzentrum Neumarkt gut 150 Dialysepatienten, mehrere hundert Nieren- und Hochdruckkranke sowie über 70 Patienten mit transplantierter Niere behandelt. Im Vordergrund der nephrologischen Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen. Ein weiterer Schwerpunkt der nephrologischen Sprechstunde ist die kontinuierliche Nachbetreuung nierentransplantierter Patienten. Die ärztliche Leitung des KfH?Nierenzentrums liegt seit 2005 in Händen von Dr. med. Josef Wopperer, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie.

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