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Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident a.D. 2. v.l. ,Dr. Ludwiig Spaenle 3. v.l. , Generalkonsul Gabor Tordai-Lejko 3.v.r. Frau Anita Herczeg, Gattin des Staatspräsidenten Bildmitte und Vertreter des ungarischen und deutschen Malteser Caritas-Dienstes

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Eingeladen vom Generalkonsul Ungarns, Herrn Gabor Tordai- Lejko, vertrat  Rainer Hortolani,Stadtrat und Integrationsbeauftragter, den Oberbürgermeister, Thomas Thuman und die Stadt Neumarkt bei den Feierlichkeiten, anlässlich des 30. Jahrestages der Grenzöffnung in der Allerheiligen-Hofkirche in München. 

Im Beisein der Gattin des Staatspräsidenten Ungarns, Frau Anita Herczegh, Herrn Dr. Ludwig Spänle, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe und zahlreichen Vertretern deutscher und ungarischer Malteser-Caritas Dienste lobte er deren Verdienste bei der Versorgung der ca. 48.600 Ostdeutschen, dieseinerzeit in Ungarn sehnlichst auf ihre „Freiheit“ warteten. 

 

Dr. Markus Söder , bayerischer Ministerpräsident nannte in einer Videoeinspielung  die Grenzöffnung durch Ungarn den Vorboten des Falls der Berliner Mauer und dankte Ungarn für die tapfere Tat- Dr Ludwig Spaenle nannte in seinem Grußwort München als die heimliche Hauptstadt Osteuropas, nicht nur weil das Radio Freies Europa seinerzeit von da aus seine Sendungen ausstrahlte, sondern auch weil zahlreiche aus Ost-Mittel-Europa geflüchtete Bürger dort ihre neue Heimat gefunden haben.

 

Gabor Tordai-Lejko sicherte im Anschluß an die Feierlichkeiten ,Rainer Hortolani, einen raschen Besuch in Neumarkt zu, denn die Stadt sei ihm noch in guter Erinnerung, verbrachte er doch einen Teil seiner Schulzeit im damaligen europäisch-ungarischen Gymnasium in Kastl. 

 

Foto: Stadt Neumarkt