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+update+ Kind durch Theaterkanone schwer verletzt

16.08.2019 Furth im Wald .

Am Donnerstag, 15.08.2019, fand in den Vormittagsstunden auf der Further Waldbühne eine Theateraufführung für Kinder statt. Ein zweijähriges Kind wurde beim Blick in eine Mündung einer Theaterkanone verletzt, als diese plötzlich zündete. Die Verletzungen des Kindes haben sich nun, nach Auskunft der behandelnden Ärzte, als nicht so schwerwiegend erwiesen, wie ursprünglich angenommen.
 
Zuvor war im Zuge der Aufführung das Abfeuern einer Theaterkanone geplant. Aus bislang ungeklärten Gründen zündete die Treibladung während der Aufführung nicht. Beim anschließenden Schlendern über das Waldbühnengelände, besah sich eine 36-jährige Mutter mit ihrem zweijährigen Jungen diese Kanone. Als das Kind in die Kanone blickte, setzte die Treibladung unvermittelt um und verletzte das Kind im Bereich des Oberkörpers. Im Gesichtsbereich, wie ursprünglich angenommen, erlitt der Junge keine Verletzungen. Er befindet sich nach wie vor in einer Spezialklinik in München und ist auf dem Wege der Besserung.   
 
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Ein Gutachter ist zur genauen Untersuchung des Requisits hinzugezogen worden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt die Ermittlungen. Es ist nach wie vor zu klären, wie es zu dem Ereignis kommen konnte und ob ein Fehlverhalten von verantwortlichen Personen vorlag.

Nach einer Theateraufführung bei Furth im Wald wurde am Donnerstagvormittag ein zweijähriges Kind schwer verletzt, als es in die Mündung einer Theaterkanone blickte und diese plötzlich zündete. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg untersucht nun die Umstände und geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus.

Am Donnerstag, den 15. August 2019, fand in den Vormittagsstunden auf der Further Waldbühne im Ortsteil Wutzmühle eine Theateraufführung für Kinder statt. Im Zuge der Aufführung war das Abfeuern einer Schwarzpulverkanone geplant. Aus bislang nicht geklärter Ursache zündete die Treibladung während der Aufführung nicht. Nach dem Theaterstück stand es den Besuchern frei sich auf dem Gelände zu bewegen.
 
Eine 36-jährige Mutter aus dem Landkreis Straubing-Bogen sah sich, gegen 11.50 Uhr, mit ihrem zweijährigen Sohn nach der Vorführung die Kanone aus der Nähe an. Als das Kind in die Mündung der Kanone blickte, setzte die Treibladung unvermittelt und aus noch unklaren Gründen um und verletzte das Kind schwer im Kopf- und Oberkörperbereich. Die Mutter wurde dabei ebenfalls leicht verletzt. Der anwesende Vater erlitt einen Schock.
 
Das Kind musste u.a. mit schweren Brandverletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Spezialklinik geflogen werden. Eine Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Stand nicht. Die Mutter wurde ambulant vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.
 
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem Unfallgeschehen aus. Die Ermittlungen müssen nun auch klären, ob und in welcher Form ein Fehlverhalten von verantwortlichen Personen vorlag. Zur Untersuchung wurde die Kanone sichergestellt.
 
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