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„Jugend forscht“ 2019: Der Regionalwettbewerb in Neumarkt geht in eine neue Runde

08.02.2019 Neumarkt.

 
Die Sieger des Wettbewerbs 2018 - Foto: Pfleiderer

In Neumarkt versammeln sich wieder junge Forscher und Tüftler: Am 21. und 22. Februar 2019 wird hier erneut der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ für die Oberpfalz ausgetragen. 115 Teilnehmer präsentieren ihre spannenden Projekte und Erfindungen aus Naturwissenschaft und Technik. Gemeinsam mit dem Ostendorfer Gymnasium organisiert die Pfleiderer Deutschland GmbH den Wettbewerb bereits zum 24. Mal.

69 Projekte aus der ganzen Oberpfalz
 
Mit dem Motto „Frag Dich!“ wurden Jugendliche dazu aufgerufen, einmal über den Rand ihres Smartphones hinwegzublicken und sich mit interessanten Fragestellungen und Problemlösungen zu beschäftigen. In den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik haben die Nachwuchsforscher von 15 bis 21 Jahren ihre Projekte eingereicht. Die jüngeren Teilnehmer treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an. „In diesem Jahr ist vor allem der Bereich Technik beliebt. Dort gibt es spannende Projekte vom ferngesteuerten U Boot zur Erkundung lokaler Gewässer bis hin zu einem intelligenten Regal, das dank Sensorik erkennt, welche Gegenstände gerade vorrätig sind“, erzählt Christina Roidl, Lehrerin am Ostendorfer Gymnasium in Neumarkt und Leiterin des Wettbewerbs. „Wir freuen uns sehr, dass sich auch wieder viele Mädchen angemeldet haben. Ein Fünftel der Teilnehmer von ‚Jugend forscht‘ ist weiblich, bei den Junioren sogar ein Drittel.“ Besonders beliebt bei den Mädchen beider Altersgruppen: Biologie.
 
Pfleiderer ist nicht nur hinter den Kulissen dabei
 
Neben Schülern sind auch Auszubildende und Studierende im ersten Studienjahr beim Wettbewerb herzlich willkommen. „Wir sind stolz, dass auch dieses Jahr wieder zwei Teams mit je drei Auszubildenden aus unserem eigenen Haus teilnehmen“, berichtet Andreas Götz, Ausbildungsleiter bei Pfleiderer und Patenbeauftragter des Wettbewerbs. „Natürlich bedeutet die Teilnahme auch immer einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand, doch der Mehrwert für die Azubis ist groß. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch andere Firmen der Region teilnehmen würden.“ Die Azubi-Teams von Pfleiderer konnten bei „Jugend forscht“ in der Vergangenheit auf Landes- und Bundesebene regelmäßig Erfolge verbuchen. In diesem Jahr treten sie mit einer Stecknuss für Spanngurte sowie dem „industrial cleaning partner 4.0“ an. Beide Projekte bieten Lösungen zu Problemstellungen, die die Azubis aus ihrem eigenen Arbeitsalltag kennen. Ihre Erfindungen sollen nicht nur die Arbeit im Betrieb erleichtern, sondern auch für mehr Effizienz und Arbeitsschutz sorgen.
 
Doch egal ob in der Schule, der Universität oder dem Betrieb – alle Teilnehmer sind auf die Unterstützung ihrer engagierten Betreuer angewiesen. Pfleiderer greift seinen Auszubildenden bereits seit 22 Jahren mit den nötigen Ressourcen für die Teilnahme am Wettbewerb unter die Arme. „Wir begleiten die Projekte von der Idee über die Umsetzung bis hin zu Präsentation, halten die Motivation aufrecht und stehen mit Rat und Tat zur Seite – und das häufig erst nach Feierabend“, erklärt Andreas Götz. „Doch es macht auch immer Spaß und es ist schön zu sehen, wie die jungen Kolleginnen und Kollegen über sich hinauswachsen.“
 
Neugier geweckt?
 
Die Nachwuchsforscher präsentierten auch der Öffentlichkeit ihre Projekte. Am Donnerstag, 21. Februar 2019 von 16:00 bis 17:30 Uhr, und am Freitag, 22. Februar 2019 von 9:30 bis 13:30 Uhr können sich interessierte Besucher in der Großen Jurahalle von den vielfältigen Erfindungen und spannenden Experimenten begeistern lassen.
 
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