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Störungsfreie Generalsanierung am Parsberger Gymnasium gewährleistet

11.06.2018 Parsberg.

Anfang des Jahres 2018 fiel der Startschuss für die Generalsanierung des Gymnasiums in Parsberg, wo im Beisein von Landrat Willibald Gailler und Parsbergs Bürgermeister Josef Bauer die ersten Planverträge mit den Architekten unterzeichnet wurden. Dies nahm die CSU-Kreistagsfraktion Neumarkt/OPf. unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden und 1. Bürgermeister der Gemeinde Deining, Alois Scherer, zu Beginn der Woche zum Anlass und besichtigte die Räumlichkeiten der Schule.
 
Beim Rundgang durch das Schulgelände gaben Architektin Gabriele Theil vom Landratsamt Neumarkt sowie Schulleiter Josef Gloßner einen Überblick über die geplanten Sanierungsarbeiten, die in mehreren Abschnitten 2019/2020 erfolgen sollen. Das Gebäude wird umfassend umgebaut. Mit dem Einbau einer neuen Entlüftungsanlage und der Erneuerung der Brandschutzeinrichtungen soll die Schule ferner auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht werden. Auch die Barrierefreiheit wird im Sanierungskonzept entsprechend berücksichtigt. Die Bauphase wird etwa drei Jahre dauern, sodass mit der Fertigstellung voraussichtlich ab dem Schuljahr 2022/2023 gerechnet werden kann. Schulleiter Josef Gloßner machte dabei deutlich, dass es „während der Sanierung keinerlei Einschränkungen für die Schülerinnen und Schüler geben werde. Der Schulbetrieb könne störungsfrei weiterlaufen“.
 
Anschließend trafen sich die Fraktionsmitglieder in der Mensa der Schule, um über weitere wichtige Themen zu beraten. Zunächst erläuterte Kreiskämmerer Hans Ried die Entwicklung der Schülerzahlen an den Schulen Willibald-Gluck-Gymnasium und Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt sowie dem Gymnasium in Parsberg. „Der demographische Wandel und die Wiedereinführung des G9 werden sich unter anderem auch auf den Raumbedarf an unseren Gymnasien auswirken“, stellte Hans Ried fest. „Deshalb ist es wichtig, den Bedarf so einzuschätzen, dass vernünftig geplant werden kann“, sagte er weiter. Bei einer realistischen Prognose der Schülerzahlen sind die zu bewertenden Faktoren stets der tatsächlichen Entwicklung anzupassen.
 
Kreisrätin Ilse Werner, gleichzeitig Mitglied im Verwaltungsrat für das Kommunalunternehmen "Kliniken des Landkreises Neumarkt i.d.OPf.", informierte die Mitglieder ausführlich über den Zustand der beiden Kliniken in Neumarkt und Parsberg. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die beiden Häuser einen sehr guten Ruf in der Bevölkerung, weit über die Landkreisgrenzen hinaus, genießen. „Die CSU-Kreistagsfraktion bekennt sich auch weiterhin zu den beiden Standorten in Neumarkt und Parsberg“, sagte Fraktionsvorsitzender Alois Scherer. Landrat Willibald Gailler ergänzte: „ich bin sehr zuversichtlich, dass die Herausforderungen durch gemeinsame Anstrengungen gemeistert werden können. Unsere beiden Kliniken sind insgesamt gesehen gut aufgestellt.“
 
Zum Schluss informierte Fraktionsvorsitzender Alois Scherer noch über die anstehende Sitzungstermine des Kreisausschusses und des Kreistages. Eingebrachte Anträge der anderen Kreistagsfraktionen wurden besprochen und beraten. Nachträgliche Glückwünsche erhielten die Kreisräte Richard Feihl zum 60. Geburtstag sowie Helmut Lahner zum 70. Geburtstag. Beiden wurde ein kleines Geschenk überreicht.“
 
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