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Ladesäule für Elektroautos in Lauterhofen

12.07.2017 Lauterhofen.

In der Lauterhofener Bahnhofstraße können ab sofort Elektroautos mit Ökostrom geladen werden. Ludwig Lang, Erster Bürgermeister von Lauterhofen, hat am 11. Juli 2017 gemeinsam mit Christian Vogler, Ansprechpartner für Elektromobilität bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine Ladesäule für Elektroautos symbolisch in Betrieb genommen.



„Das Thema Elektromobilität nimmt im Landkreis Neumarkt gerade richtig Fahrt auf“, sagt Ludwig Lang. „Da sind wir als Kommune gerne mit tatkräftiger Unterstützung dabei.“

„Wir setzen beim Aufbau von Ladesäulen stark auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen“, erklärt Christian Vogler. Wir freuen uns, dass wir im Landkreis Neumarkt einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckender Ladeinfrastruktur gehen können.“
An der Ladesäule, die über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW) verfügt, können zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig Ökostrom laden – derzeit noch kostenfrei.

Die Säule wird in den Ladeverbund Franken+ (www.ladeverbund-frankenplus.de) integriert, eine Kooperation von derzeit rund 40 Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. In den nächsten Monaten werden die Ladesäulen im gesamten Ladeverbund mit einem einheitlichen Zugangs- und Bezahlsystem ausgestattet. Informationen dazu sind unter www.solid.de zusammengefasst.

Elektromobilität bei der N-ERGIE
Das Potenzial der Elektromobilität ist groß. Die Nutzung dieses Potenzials ist wichtig, um die politisch gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können.

Die N-ERGIE fördert und unterstützt deshalb bereits seit 2008 Elektromobilität. Derzeit baut sie gemeinsam mit kommunalen Stadtwerken und Partnern eine einheitliche Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf und schafft dadurch eine wichtige Voraussetzung für den Durchbruch der Elektromobilität. Darüber hinaus erweitert die N-ERGIE ihren Fuhrpark sukzessive mit Elektrofahrzeugen.

Übersicht der öffentlichen Ladestationen für Elektroautos im Landkreis Neumarkt i.d. OPf.

- Im Landkreis stehen derzeit 26 öffentliche Ladestationen zur Verfügung
- Es können an jeder Ladestation, je nach Ausführung bis zu 3 Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden
- Es bestehen ca. 48 Lademöglichkeiten mit Typ 2 Stecker
- An den Autobahnraststätten bzw. Rasthöfen gibt es 3 Gleichstrom Schnellader
- An 8 Stationen kann über eine „normale“ Schuko-Steckdose geladen werden
- Mehr als die Hälfte der Ladestationen im Landkreis werden vom Ladeverbund Franken + betreut.
- Die bereits gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist notwendig und förderlich für den weiteren Ausbau der Elektromobilität
- Das Ziel ist. dass in jeder Gemeinde mindestens eine öffentliche Ladestation zur Verfügung steht.
- Einige Stationen werden dieses Jahr noch errichtet und in Betrieb genommen, so dass bis Jahresende dieses Ziel größtenteils erreicht wird.
- Über die Internetseite des Ladeverbund Franken+ sowie weitere Informationsportale können die Ladestationen herausgesucht werden

Hier eine Übersicht der einzelnen Stationen, sowie deren Ausstattung:

Neumarkt 8 mal 22kW Typ 2
Berg 2 mal 22kW Typ 2
Deining 2 mal 22kW Typ 2
Freystadt 2 mal 22 kW Typ 2
Lauterhofen 2 mal 22kW Typ 2
Mühlhausen / Sulzbürg 2 mal 22 kW Typ 2
Postbauer-Heng 2 mal 22kW Typ 2
Sengenthal 2 mal 22kW Typ 2
Seubersdorf einmal 22 kW Typ 2, einmal Schuko
Parsberg 5 mal 22kW Typ 2
Parsberg Herrnried einmal 22 kW Typ 2, einmal Schuko;
Hohenfels 2 mal 22kW Typ 2
Dietfurt einmal 22 kW Typ 2, einmal Schuko
Raststätte Jura Ost: Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW

Foto: N-ERGIE

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