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Kommunalpolitik vor Ort ist eine Herzensangelegenheit der FREIEN WÄHLER

07.03.2019 Neumarkt.

 
 v.l.n.r.: Matthias Penkala, Hans Martin Grötsch, Kurt Augustin, Günter Müller, Othmar Kipfer, Thomas Thumann. Foto: Günter Müller

Da war selbst der stellv. Landesvorsitzende Hans-Martin Grötsch aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach überrascht, als er mit dem bayerischen Defiliermarsch unter den Klängen der Seligenportener „Boderhölzl Blousn“ zum Rednerpult im Postbauers Deutsch-Ordensschloss geleitet wurde.

In bester Aschermittwochslaune begrüßte der Ortsvorsitzende Kurt Augustin einen vollen Saal und freute sich, Gäste aus dem ganzen Landkreis zu begrüßen.
 
Kreisvorsitzender Günter Müller betonte die starke Repräsentation der FW Bürgermeister, Kreis-Stadt-und Gemeinderäte.
 
Die kommende Kommunalwahl ist eine Herzensangelegenheit der FREIEN WÄHLER, hierzu sind auch auch alle parteiunabhängigen Bürgerinnen und Bürger eingeladen zu kandidieren. „Bei uns müssen Sie keine Parteikarriere nachweisen, da genügt der gesunde Menschenverstand“, so G. Müller ; der  die drei Hauptziele der nächsten Kommunalwahl „ Erhalt und Ausbau eines lebenswerten Landkreises“, die „Stärkung des wirtschaftliches Raumes zwischen Nürnberg und Regensburg“ sowie den Aus-und Aufbau „Finanzkräftiger Kommunen“  in den Vordergrund stellte.
 
Besondere Aufmerksamkeit widmen die FREIEN WÄHLER der jetzt im Raumordnungsverfahren geplanten „Jura-Leitung“. „Wir werden aktiv die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten“, so Hans-Martin Grötsch, der die enormen Erfolge der Regierungsbeteiligung in Bayern thematisierte.
 
„Die Verwirklichung einer dezentralen Energiewende werde mit allen aktiven Bürgerbewegungen als politische Hauptaufgabe gesehen, da werden die FREIEN WÄHLER nicht nachlassen“, so Grötsch.
 
Dass das Regierungsgeschäft so reibungslos funktioniere, ist im Besonderen Wirtschaftsminister Aiwanger zu verdanken, der gerade nicht medienwirksam  Gespräche hinter verschlossenen Türen führe, um danach erst die Feststellung der Möglichkeiten öffentlich mache.
 
Die enormen familiengerechten Leistungen zeugen von einer erfolgreichen Politik die auf die Zukunft des Landes ausgerichtet ist.
 
„Mit einem Gesamthaushalt von 501 Millionen Euro beschäftige sich derzeit der Bezirk“, so der stellv. Bezirkstagspräsident OB Thomas Thumann, der im Besonderen die kollegiale Zusammenarbeit des Gremiums betonte. „Angesichts der hohen Verantwortlichkeit für hilfsbedürftige Menschen, für die der Großteil des Haushaltes  verwendet werde, sei dies unbedingt geboten“, so Thumann der auch die Bezirkstags-Kollegin Gabriele Bayer(Grüne) begrüßte.
 
Sehr verwundert zeigte sich Thumann von den derzeitigen negativen Aktivitäten einer Neumarkter  Bezirkstags-Kollegin, die sich massiv in die Volksfestvergabe einbringe. Gerade am Neumarkter Volksfest wurde unter seiner Amtszeit der „Tag der Behinderten“ eingeführt mit einem enormen Zuspruch. 
 
„Wir legen allergrößten Wert auf ein harmonisches Volksfest, dass alle Bürgerinnen und Bürger anspreche“, so Thumann.
 
Mit einer Ehrenurkunde für 35 Jahre regelmäßigen Besuchs des politischen Aschermittwochs in Postbauer wurde Othmar Kipfer (Breitenbrunn) ausgezeichnet.
Othmar Kipfer sei ein FREIER WÄHLER mit besonderen Qualitäten, so Müller. Als Kipfer einmal nach der Erklärung des Begriffes Ehrenamt gefragt wurde, sagte er: „Ehrenamt ist falsch. Das hat nichts mit Ehre und Ämtern zu tun, sondern ist meine Pflicht als Bürger dieses Landes, mich für Dinge und Menschen einzusetzen, für die, die es selbst nicht können oder nicht so gerne machen.“
 
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