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Ferienkinder der Gemeinde Berg zu Gast bei Eckart Anlagenbau GmbH

08.03.2019 Berg.

Geschäftsführer und Inhaber Steffen Eckart  hatte gemeinsam mit seiner Frau Christine in den Faschingsferien 21 Ferienkinder in sein mittelständisches Familienunternehmen eingeladen. Begrüßt wurden die sechs- bis 11-jährige Schüler und Schülerinnen als erstes von Hund Lili, der die Herzen der Kids im Sturm eroberte. Noch nie war das Publikum, das die Firma besichtigen durfte, so jung.  Lachend und geduldig wartete Steffen Eckart ab, bis auch er die volle Aufmerksamkeit der kleinen Besucher hatte.

Fares war fasziniert von den beiden Robotern, vor allem den, mit den Greifarmen. „Mir gefällt am besten der Klangschalenroboter!“, rief Leon begeistert. Dieser Klangprüfer überprüft mit Hilfe eines Hochleistungsmikrofons, ob das Material in Ordnung ist. „Dazu schlägt ein Hammer auf die Schalen“, hatte sich Leon gemerkt.
Steffen und Tine Eckart hatten für die Kids auch eine Pause eingeplant in der es Getränke sowie eine kleine Brotzeit gab und genügend Zeit für Freispiel im Außenbereich.

Steffen Eckart ermöglichte den jungen Besuchern durch praktisches Erleben spielerisch die spannende Welt der Technik zu entdecken. Dazu hatte er sich mit seinen Mitarbeitern etwas ganz besonderes einfallen lassen. Die Begeisterung war riesig, als die Kinder erfuhren, dass sich jeder eine eigene „Intervall-Blinkmaschine“ bauen durfte. Benjamin Kastner und Brigitte Schülein erklärten geduldig die einzelnen Arbeitsschritte. Zuerst durfte jeder an der CNC-Fräsmaschine seinen Namen in das Gehäuse des Deckels fräsen. „Der Fräskopf arbeitet mit 80.000 Umdrehungen in der Minute“, hatte sich Leon gemerkt. Das Gehäuse war bereits gelasert. „Das Batterieanschlusskabel sieht aus wie das vom Rauchmelder“, bemerkte Tim fachmännisch. Die kleine Leiterplatte wurde bestückt und dann gelötet. Die jungen Techniker waren mit Feuereifer bei der Sache. Sara fand es cool, dass da auch Frauen arbeiten. „Das Löten ist gar nicht schwer“, bemerkte sie selbstbewusst. Die Leiterplatte wurde ins Gehäuse geschraubt und bald war auch der Deckel mit den LEDs, dem Schalter und Rädchen zur Intervallsteuerung befestigt. Es war eine echte Herausforderung für die Konzentration und die Geschicklichkeit der jungen Besucher.

Die Schüler zeigten sich nach dem erfolgreichen Bau ihrer Blinkmaschine sichtlich stolz auf das eigene Werk und werden den Besuch sicherlich in sehr guter Erinnerung behalten. Zurück in der Schule wurde noch lebhaft diskutiert. Viele der Mädchen und Jungen äußerten den Wunsch einmal ein Praktikum dort zu machen.

 

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