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Den Ehrenamtlichen muss der Rücken freigehalten werden

06.03.2018 Neumarkt.

Die Chefs der Verbände tauschten sich im Chefgespräch über die Jugendarbeit im Landkreis aus

Am Samstag, den 03. März trafen sich in der Mensa der Gymnasien ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter und Vertreter der Vereine und Verbände aus dem Landkreis Neumarkt, die an den Kreisjugendring angeschlossen sind. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreisjugendring Neumarkt Simone Rupp begrüßt die ca. 25 Jugendvertreter von den Feuerwehren, Sport- und Schützenvereinen, Trachtenvereinen, Gewerkschaftsjugenden, Pfadfindern, Sternwarte, Schneemühle und den kirchlichen Jugendverbänden. Ziel war es, sich über aktuelle Themen der Jugendarbeit auszutauschen und die wichtigsten Ergebnisse festzuhalten.

Zu Beginn des Vormittages hatten die Vertreter ca. 25.000 Jugendlicher im Landkreis Neumarkt die Möglichkeit sich kennen zu lernen und nutzten die Gelegenheit einer „Bayerischen Brotzeit“ zum verbandsübergreifenden Austausch. Im zweiten Teil des Gesprächs diskutierten die Verbandsvertreter im „World Café“ an sechs verschiedenen Tischen unter anderem zu den Themen Führungskräfte gewinnen, bessere Vernetzung, effizientere Öffentlichkeitsarbeit sowie Intensivierung der Dienstleistungen durch den KJR.

„Jeder Verein sollte einen hauptamtlichen Unterstützer bekommen“, so die Forderung der  Jugend des Deutschen Alpenvereins und der Gewerkschafsjugend. Weitere wichtige  Ergebnisse waren unter anderem die Optimierung der Weitergabe von Informationen innerhalb eines Verbandes an die Ortsgruppen, die ständige Aktualisierung der sozialen Medien des Verbandes, Aufbau eines Referentenpools und die Stärkung des Ehrenamtes durch die Politik. Um weitere Jugendleiter zu akquirieren, sollten eine möglichst genaue „Arbeitsplatzbeschreibung“ sowie die Möglichkeit von Weiterbildungen (Juleica) angeboten werden. „Der Rücken der Ehrenamtlichen muss besser freigehalten und Wege vereinfacht  werden“, so der Wunsch der Verbände an den KJR. 

Foto: KJR

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