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Berger Zukunftsprojekte werden entstehen

28.11.2018 Berg.

 
In der Bevölkerung – so Bürgermeister Helmut Himmler bei der letzten Gemeinderatssitzung im Berger Rathaus am Sophie-Scholl-Platz - werde viel palavert und gemutmaßt – manchmal zu Recht, aber oftmals sei Gerede eben lediglich Gerede ohne Substanz.
 
Hierzu sei klarzustellen, dass sowohl das Projekt „Senioren-, Pflegezentrum und Haus der Gesundheit“ an der Schulstraße in Berg als auch das große Entwicklungsgebiet bei Richtheim entstehen werden.
 
·         Die AWO habe nach wie vor Interesse am Bau und Betrieb des Pflegezentrums – entgegen mancher Mutmaßungen.
 
·         Auch das „Haus der Gesundheit“ werde entstehen. Gegebenenfalls und sofern die angedachte Kooperation mit privaten Investoren die Interessen der Gemeinde nicht angemessen abbilde, sollte aus seiner Sicht die Gemeinde das Projekt planen und baulich umsetzen.
 
Der Gemeinderat hat sich wiederholt und letzte Woche in einer langen nichtöffentlichen Sitzung mit den Projekten befasst und im Herbst wurde ein sog. Interessenbekundungsverfahren durchgeführt. Hierdurch sollte die Gelegenheit unterbreitet werden, dass sich auch weitere Bewerber für die Projekte interessieren können. In der letzten Gemeinderatssitzung haben die Interessenten aus dem Interessenbekundungsverfahren ihre eingereichten Konzepte erläutert mitsamt der geplanten Bau- und Betriebsabläufe.
 
Der Gemeinderat – so Bürgermeister Himmler – werde  noch in diesem Jahr definitiv entscheiden, wer das Senioren- und Pflegezentrum plant, baut und betreibt sowie  wer das Haus der Gesundheit plant, errichtet und betreibt.
 
Die Bewerber wollen verständlicherweise Klarheit, um ihre Planungen weiterführen zu können. Aber auch die Gemeinde brauche jetzt diese Entscheidungen. Er würde gerne mit Fachplanern und dem Gemeinderat als Entscheidungsorgan das „Haus der Gesundheit“ konzeptionell entwickeln und auch bauen. Die schuldenfreie Gemeinde Berg verfüge über die finanziellen Mittel, um auch dieses Projekt ohne Kreditaufnahme zu realisieren. Sowohl das Pflegezentrum als auch das Haus der Gesundheit seien im Sinne der Bürgerinnen und Bürger wichtige Zukunftsprojekte der sog sozialen Infrastruktur in Berg.
 
Foto: Gemeinde Berg
 
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