Nachrichten Berger Feuerwehrkommandanten besprachen Beschaffungen und Einsatzpläne
27.02.2018 Berg.Ein besonderes Willkommen sprach KBM Joachim Klein Matthias Kürzinger und Maximilian Odörfer, den vor drei Wochen neu gewählten Kommandanten der FFW Hausheim, im Kreis der Berger Feuerwehrkommandanten aus.
Im Februar kommen in jedem Jahr die Führungskräfte mit dem Kreisbrandmeister und Bürgermeister Helmut Himmler im Berger Feuerwehrzentrum zusammen, um unter Leitung von Joachim Klein kurz- und längerfristige Beschaffungen, anstehende Prüfungen, erfreuliche und problematische Entwicklungen etc. gemeinsam zu besprechen.
Parallel zur Kommandantenkonferenz bereiteten sich am Montagabend im Lehrsaal des FFW-Zentrums an der Hausheimer Straße 58 Jugendliche auf die Truppmann-Prüfung vor, welche Voraussetzung für den aktiven Feuerwehrdienst ist.
Stellvertretender Kommandant Florian Schuster berichtete, dass der Digitalfunk im Gemeindebereich bestens funktioniert und 212 Feuerwehrdienstleistende in der Handhabung des Digi-Funkes geschult worden seien. Bereits am 26. März sei der nächste Übungstermin.
Auch die Handy-Alarmierung funktioniert inzwischen nach Aussagen von Daniel Dengler bestens, nachdem ein Software-Update aufgespielt wurde.
Änderungen wird es im Bereich Atemschutz geben, nachdem Sindlbach und Stöckelsberg in den Aufgabenbereich einbezogen und ausgestattet werden. Markus Weber teilte hierzu mit, dass man demnächst nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge im Gemeindebereich 40 ausgebildete Atemschutzträger vor Ort habe.
Nach Besprechung der Jahresbeschaffungen für alle sechs Feuerwehren dankte Bürgermeister Helmut Himmler den Führungskräften der Feuerwehren für die von großem Verantwortungsbewusstsein geprägte Tätigkeit im Bereich der Sicherheitsbehörde Gemeinde.
In diesem Jahr werde man die FFW Stöckelsberg und 2019 die FFW Oberölsbach mit neuen Fahrzeugen ausstatten und dann verfüge man bei allen Feuerwehren über beste Ausstattung und famose Gerätehäuser.
Besonders würdigte Himmler die Nachwuchsarbeit bei allen Feuerwehren, so dass man derzeit in der Kommune 450 Frauen und Männer im aktiven Feuerwehrdienst habe. Herbert Götz leiste großartige Arbeit als Feuerwehrseelsorger. Nach belastenden Einsätzen sei es gut und wichtig für die Einsatzkräfte, diese Situationen und Erlebnisse gut verarbeiten zu können.
Im Haushaltsjahr 2017 hat die Gemeinde Berg nach Auskunft des Bürgermeisters 167.000,- Euro für das Feuerwehrwesen ausgegeben.
Foto: Gemeinde Berg
