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29. Internationale Kurzfilmwoche Regensburg 2023

15.03.2023 Regensburg.

Der BR bei der Regensburger Kurzfilmwoche
 
Vom 16. bis 26. März 2023 findet die alljährliche Regensburger Kurzfilmwoche statt. Der Bayerische Rundfunk ist dieses Jahr mit zwei BR-Koproduktionen, "Reina" und "Stinkfrucht", vertreten. Zudem ist der BR langjähriger Sponsor des Festivals und stiftet den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis im Internationalen Wettbewerb, die Preisverleihung findet am 24. März statt. Das Bayern 2-Szenemagazin "Zündfunk" ist Medienpartner der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg. kinokino, das Filmmagazin des Bayerischen Rundfunks, berichtet im BR Fernsehen. Außerdem zeigt das BR Fernsehen am 22. März um 0.30 Uhr anlässlich der Regensburger Kurzfilmwoche die Kurzfilmnacht "Auf Liebe und Tod". Nach Ausstrahlung sind die Filme der Kurzfilmnacht bis zum 21. Juni 2023 in der ARD Mediathek abrufbar.
 
Bayern 2
 
Bayern 2 veranstaltet während des Festivals in Regensburg die legendäre "Zündfunk-Party": Die Zündfünk-DJs "LXD" aka Alexandra Distler, Achim "Sechzig" Bogdahn, "Hackbrett-Pitt" aka Tobias Ruhland und "Multiboy" Ralf Summer sind am Samstag, 18. März 2023, im Leeren Beutel. Auf zwei Areas gibt es Party mit Wildstyle-Musik, von Electro bis Indiegitarren, von Hip Hop bis Seventies Cumbia, von Vintage Soul bis Dubstep und House.  Daneben berichtet Bayern 2 online und im Radio in der Sendung kulturLeben am Donnerstag, 19. März, um 14.05 Uhr. 
 
kinokino - das Filmmagazin des Bayerischen Rundfunks
 
kinokino berichtet in seiner Sendung am Mittwoch, 29. März, um 23.55 Uhr im BR Fernsehen (3sat Dienstag, 28. März, 21.45 Uhr) über das Festival und die Preisträger. Die Sendung ist bereits ab 28. März nachmittags in der ARD Mediathek abrufbar und dort drei Monate verfügbar. 
 
Kurzfilmnacht des Bayerischen Rundfunks
 
Wie nahe Liebe und Tod manchmal beieinanderliegen und welch transformative Kraft von beiden ausgeht, kann man in den fünf Kurzfilmen "Dormant", "Zwischen uns der Himmel", "Jung Fragil", "Schlaf gut, Du auch" und "Remus" erleben. Am Ende jeder dieser kleinen großen Geschichten ist nichts mehr so, wie es einmal war.  Die Kurzfilmnacht "Auf Liebe und Tod" anlässlich der Regensburger Kurzfilmwoche läuft am 22. März, 0.30 Uhr, im BR Fernsehen, und die Filme sind bis zum 21. Juni 2023 in der ARD Mediathek abrufbar.   
 
BR-Koproduktionen auf dem Festival:
 
Reina
Drehbuch und Regie: Ozan Mermer
Darstellende: Paola Lara Díaz, Alberto Trujillo, Arcelia Ramírez, Julio César Gutiérrez Álvarez, Samantha Orozco u. a.
Redaktion BR: Natalie Lambsdorff
Produktion: Marez Media (Produzentin: Mariella Santibáñez) in Koproduktion mit Fidelio Films (Produzenten: David Figueroa, Janeth Mora, Mauro Mueller), in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München, in Koproduktion mit BR und ARTE, gefördert von FFF Bayern
 
Inhalt:
 
Lola (Paola Lara Díaz) freut sich auf ihren morgigen Geburtstag. Der 15. Geburtstag wird in Mexiko weithin als Übergang zum Erwachsenwerden gefeiert. Bei der sogenannten Quinceañera darf Lola ein rosa Prinzessinnenkleid tragen. Die goldenen Schuhe sind bereits fertig. Doch zunächst muss sie ihrem Onkel (Julio César Gutiérrez Álvarez) als Kellnerin aushelfen. Die Tatsache, dass sie keine Lust hat, hilft Lola nicht viel, denn der Onkel hat ihre bevorstehende Party bezahlt. Zusammen mit einigen anderen Mädchen wird sie zur Geburtstagsfeier des gleichaltrigen Sohnes des Chefs (Elliott González) gefahren. In der dubiosen Atmosphäre der Veranstaltung muss Lola bald erkennen, dass von den jungen Mädchen hier mehr erwartet wird als nur kellnern.
 
Stinkfrucht
Regie: Âni Võ
Drehbuch: Kathi Kiesl, Âni Võ
Darstellende: Ngọc Nhi Hà Trần, Nhung Hong, Thị Lê Thanh Hồ, Yung Ngo u. a.
Redaktion BR: Claudia Gladziejewski
Produktion: Hochschule für Fernsehen und Film München (Produzenten: Max Wallner, Tobias Bissinger, Âni Võ) in Koproduktion mit dem BR, in Zusammenarbeit mit Mukneon, unterstützt durch den Freundeskreis der HFF München
 
Inhalt:
 
Die illegal nach Deutschland eingeschleuste Vietnamesin Mai (Nhung Hong) muss Geld für ihre Familie in Vietnam verdienen, wird aber von ihren Schleusern ausgebeutet und weiterverkauft. Sie flieht und bittet die Viet-Deutsche Linh (Ngọc Nhi Hà Trần, Foto links) um Hilfe. Linhs Mutter (Thị Lê Thanh Hồ) ist jedoch selbst Teil des Systems von Bao (Yung Ngo). Plötzlich steht nicht nur Mai zwischen Freiheit und Familie, sondern auch Linh. Sie muss sich entscheiden, ob sie Mai bei ihrer Flucht unterstützt und damit ihre Mutter in Schwierigkeiten bringt, oder ob sie Mai ausliefert, um ihre Mutter und sich selbst vor Bao zu schützen. 
 
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