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DIE LINKE. Erklärung zum Angriffskriegs Putin gegen die Ukraine und der aktuellen Geschehnisse

Als LINKE verurteilen wir den Angriffkrieg Putins auf die Ukraine aufs schärfste und fordern den sofortigen Abzug der Russischen Truppen. Die Ukraine ist ein souveräner Staat dessen territoriale Grenzen uneingeschränkt respektiert und anerkannt werden müssen.

Linken Stadtrat Philipp Schmidt fordert, dass Neumarkt sich daran beteiligt ukrainische Geflüchtete aufzunehmen und den Kontakt mit den entsprechenden Stellen unverzüglich aufnimmt.

Heute Morgen mussten wir mit feststellen, dass das russische Geschäft "Delta" in der Amberger Straße mit Beschimpfungen beschmiert wurde.

Auch wenn die Wut, Frust und Trauer über den Angriffskrieg in der Ukraine mehr als verständlich ist, so können die hier lebenden russischen Menschen nicht verantwortlich gemacht werden.

Es ist Putins Krieg, nicht der ganz Russlands!

Auch in Neumarkt wird es Menschen geben, die mit relativierenden Aussagen oder Vergleichen zu den kritikwürdigen Taten der NATO versuchen diesen Krieg Putins herunterzuspielen. Und auch wir betrachten die zunehmende Aufrüstung kritisch und mit Sorge. Aber auf diesen aufgezwungenen Krieg muss jetzt reagiert werden und jeglicher Relativierung dieser fadenscheinigen „Gründe“ stehen wir klar entgegen.

In Neumarkt leben viele russische Bürger*innen, Migrat*innen und aber auch Russland-Deutsche, die noch nie in Russland waren. Es sind Menschen, die sich selbst gegen den Krieg aussprechen. Die das Leid mit ansehen und genauso versuchen zu helfen.

Diese Menschen haben diese Wut und den Zorn nicht verdient. Wir bitten daher dringend darum solche Aktionen und weitere Gewalt zu unterlassen.

Suchen Sie das Gespräch! Sowohl am Mittwoch (CSU/JU) wie auch am Donnerstag (SPD/DGB) finden weitere Kundgebungen um 18 Uhr am Rathausplatz statt.

Hierzu ist auch die russische Gemeinde herzlich eingeladen.

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