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Alois Karl hat Angela Merkel bei der Kanzlerwahl seine Stimme gegeben

14.03.2018 Neumarkt / Berlin.

Natürlich, keine Frage, sagt Bundestagsabgeordneter Alois Karl, er habe Angela Merkel bei der Kanzlerwahl seine Stimme gegeben. Und das nicht aus Parteiräson, sondern aus wirklicher  Überzeugung. In den schwierigen politischen Zeiten, durch die Deutschland, Europa und die Welt zuletzt gingen, habe sie gezeigt, dass sie dank ihrer Besonnenheit die Richtige am richtigen Platz gewesen sei. Ihre Besonnenheit  brauche Deutschland auch in den kommenden Jahren. Denn die Weltlage sei nicht einfacher geworden.
 
Am 14. März schenkte nach langem Ringen um eine regierungsfähige Koalition die absolute Mehrheit von 364 Abgeordneten der alten und neuen Kanzlerin ihr Vertrauen. 688 gültige Stimmen waren abgegeben worden. An der Regierungschefin, die nun ihre vierte Amtszeit begonnen hat,  schätzt Alois Karl ihre Verlässlichkeit und er teilt auch die Einschätzung vieler Kollegen und Medienvertreter, die Merkels nüchterne  Bescheidenheit bar jeder Eitelkeit in einer Umgebung von reichlich Selbstdarstellern vor und hinter den Mikrofonen als wohltuend empfinden.
 
Er wisse, erklärt Karl, dass die Entscheidungen der Kanzlerin in den zwölf Jahren ihrer bisherigen Amtszeit, auch wenn die eine oder andere, dem einen oder anderen nicht gefiel, aus betont sachlicher Abwägung oder, wie 2015 als sie zehntausende Flüchtlinge ins Land ließ, aus humanitären Gründen gefallen seien.
 
Neben dem Respekt, den Alois Karl für die Kanzlerin empfindet, schwingt auch ein persönlicher Bezug mit. Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel zum ersten mal an die Regierungsspitze gewählt und der frisch gebackene Bundestagsabgeordnete Alois Karl hatte am gleichen Tag Geburtstag. Grund für beide, dem anderen herzlich zu gratulieren.
 
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