Polizeiberichte / überregional

Verkehrsunfall mit drei Beteiligten Fahrzeugen – BAB für ca. 1,5 Stunden teilweise gesperrt

Ein 47 jähriger Familienvater aus Leipzig, war mit seinen zwei Töchtern, 12 und 15 Jahre alt, mit dem Pkw auf der BAB A9 in Richtung Berlin unterwegs. Kurz nach dem Autobahndreieck Holledau, wechselte der Mann, von der mittleren auf die linke Fahrspur. Hierbei übersah er einen 23 jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt, der mit seinem Pkw auf der linken Spur unterwegs war. Der Leipziger kollidierte mit seinem linken Heck mit der rechten Front des Eichstätters. Hierbei wurde der andere Pkw in den Betonteiler gedrückt. Der Familienvater verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte ebenfalls mit dem Betonteiler. Anschließend schleuderte das Fahrzeug quer über alle drei Fahrbahnen nach rechts. Ca. 5 m neben der Fahrbahn kam der verunfallte Pkw schließlich zum Stehen. Bei den Kollisionen verlor der Leipziger sein hinteres rechtes Rad, welches gegen das Fahrzeug eines 33 jährigen Kölners geschleudert wurde. Alle Beteiligten blieben zum Glück bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Pkw aus Köln konnte seine Fahrt fortsetzen. Für die Bergung – Absperrung und Säuberung waren die Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen mit 5 Fahrzeugen und 23 Helfern im Einsatz. Die BAB musste teilweise gesperrt werden. Für die, ca. 1,5 Stunden dauernden Aufräumarbeiten wurde die rechte Fahrspur gesperrt. Aufgrund nur geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000,- Euro.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren: