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 Polizeiberichte / überregional

Auffahrunfall auf der A9 mit Folgeunfall – hoher Sachschaden

13.08.2023 Baar-Ebenhausen, Lkrs. Pfaffenhofen a.d.Ilm.

Am frühen Samstagnachmittag ereigneten sich auf der A9 kurz nacheinander zwei Verkehrsunfälle mit mehreren Fahrzeugen. Gegen 13 Uhr befuhr ein 57-Jähriger aus Kulmbach mit seinem Pkw Renault den linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach dem Parkplatz Baarer-Weiher stockte der Verkehr und ein vorausfahrender 63-Jähriger aus Leipzig musste seinen Pkw Toyota verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund mangelndem Sicherheitsabstand fuhr der Renault-Fahrer auf den Toyota auf. Auch ein dahinter fahrender 27-Jähriger aus Unterfranken hielt den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht ein und musste mit seinem Pkw Opel nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Renault zu vermeiden. Infolgedessen touchierte er die Mittelleitplanke mit seiner linken Fahrzeugseite. Auf der Rückbank des Toyota befand sich ein 9-jähriges Mädchen, welches sich beim Unfall leichte Verletzungen zuzog und mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht wurde. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Insgesamt entstand an allen beteiligten Fahrzeugen und der Schutzplanke Sachschaden in Höhe von ca. 10.000€. Alle Fahrzeuge waren weiterhin fahrbereit.
 
Kurz nach dem ersten Unfall ereignete sich ein zweiter Auffahrunfall. Im nachfolgenden Verkehr musste ein 26-Jähriger aus den Niederlanden aufgrund des ersten Unfalls seinen Renault auf dem linken Fahrstreifen stark abbremsen, die dahinter fahrende 34-jährige VW-Fahrerin aus Frankfurt konnte trotz Vollbremsung auch hier einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr dem Renault auf, welcher daraufhin in die Mittelleitplanke geschoben wurde. Die 31-jährige Mitfahrerin im VW wurde bei der Kollision leichtverletzt und durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt. Auch bei diesem Unfall entstand Sachschaden an der Mittelleitplanke, insgesamt beläuft sich die Schadenshöhe auf rund 15.000€. Die beiden beteiligten Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten mit Abschleppdiensten von der Unfallstelle geborgen werden.
 
Während der Unfallaufnahme und bis zur Bergung der Fahrzeuge blieben der linke und mittlere Fahrstreifen für insgesamt ca. 1,5 Stunden gesperrt. Die Absicherungsmaßnahmen erfolgten durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Manching, die mit 3 Fahrzeugen und 18 Mann vor Ort war. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur AS Manching zurück.

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