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Schafkopfturnier der Sieger in Berlin auf Einladung von MdB Alois Karl

07.12.2016 Neumarkt / Berlin.

Nicht von Ungefähr erfreut sich das Schafkopfspiel unter Bayerischen Kommunal- und sonstigen Politikern großer Beliebtheit. Es verlangt Wagemut und Entschlusskraft, rasches Kopfrechnen, ein ausgezeichnetes Kurzzeitgedächtnis und Menschenkenntnis gepaart mit Schlitzohrigkeit. Diese Eigenschaften bringen freilich viele Oberpfälzer mit. Seit seiner Wahl in den Bundestag 2005 war es Bundestagsabgeordneten Alois Karl deshalb ein Vergnügen, in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Neumarkt und der Stadt Amberg die jeweiligen CSU-Ortsverbände bei ihren Schafkopfrennen regelmäßig zu unterstützen und bei 40 Turnieren als 1. Preis ein dreitägige Berlin-Fahrt zu stiften. Die Sieger von 40 dieser Veranstaltungen hatte Alois Karl auch heuer wieder zu einem Wettstreit am Kartltisch in Berlin gebeten. Dazu gesellten sich noch acht weitere ausgezeichnete Kartlbrüder und -schwestern. Für den Gewinner hatte Alois Karl, wie es sich aus seiner Sicht gehört, einen stattlichen Pokal gestiftet. Im Weinhaus Habel unter den S-Bahn-Bögen in Sichtweite des Reichstagsgebäudes wurde unter Turnierleitung des früheren Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer an zwölf Tischen Schafkopf gedroschen, was das Zeug hielt.

Den Sieg holte sich diesmal Achim Kuchenbecker aus Ursensollen mit 133 Punkten, gefolgt von Alfred Pechtl (122) aus Hirschau und dem Neumarkter Harald Frank (117), der seinen Abgeordneten hervorragend vertrat. Den Trostpreis holte sich Andreas Denk aus Ebermannsdorf. Alois Karl selbst musste heuer passen, weil ihn eine Erkältung schwer im Griff hatte. Und auch der Vorjahressieger, Neumarkts Landrat Willibald Gailler, war leider verhindert.

Unter den ersten Zehn hatten die Neumarkter mit sieben Platzierungen deutlich die Nase vor. Der Landkreis Amberg-Sulzbach stellte die übrigen drei. Die Vertreter der Stadt Amberg landeten heuer unter „ferner liefen“. Sie brauchen sich deshalb aber nicht zu grämen. Auch wenn es heuer halt nicht alles so geklappt hat, wie es sich die eine oder der andere vielleicht vorgestellt haben. Es gibt eine neue Gelegenheit. Auch für 2017 plant Alois Karl wieder ein Turnier der Sieger in Berlin. Wer dabei mitkarteln will, muss einfach „nur“ ein CSU-Schafkopfrennen gewinnen, bei dem der Wahlkreisabgeordnete für Amberg-Sulzbach-Neumarkt als 1. Preis eine Teilnahme an diesen Turnier der Sieger ausgelobt hat.



Der strahlende Sieger aus Hohenkemnath, Achim Kuchenbecker (m.), sicherte sich den von Bundestagsabgeordneten Alois Karl (r.) gestifteten Pokal beim von Ex-Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer (l.) geleiteten Schafkopfturnier der Sieger in Berlin. Foto: Harald Frank, Büro Alois Karl,
 

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