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SC Oberölsbach muss in der Rückrunde um den Klassenerhalt kämpfen

22.10.2017 Oberölsbach.

Obwohl die Oberölsbacher Bayernligaringer ihren sechsten Tabellenplatz halten konnten, wird es langsam eng für die Truppe um Coach Bernd Rieger. Da der bisherige letzte, Mehring, gegen Penzberg punkten konnte, trennen die Oberölsbacher nur zwei Punkte vom Tabellenende. Da zwei Staffeln in dieser Saison absteigen müssen, braucht der SCO eine starke Rückrunde um sich zu retten. Der Kampf beim Tabellenzweiten, Unterföhring, ging zwar mit 18:13 an die Gastgeber. Zweimal hatten die Oberbayern aber das Glück die Kämpfe mit Punktegleichstand bzw. einem Punkt Vorsprung zu gewinnen. Trainer Bernd Rieger hatte sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt und wie bereits vor einer Woche für die überragende Leistung gesorgt. Sein klarer Punktsieg über den knapp 30 Jahre jüngeren Gegner wurde sogar von den Münchnern gefeiert.  

Der Kampfverlauf:
57 Kilo, Freistil: Mit dem Iraner Ibrahim Basar haben die Münchner einen der besten Punktesammler in ihren Reihen. Aber auch er konnte den Siegeszug von Oberölsbachs Nikolay Dorbrev nicht stoppen: Mit 13:0 Punkten deklassierte der seit vielen Jahren ungeschlagene Ölsbacher seinen Widersacher, der als einer von ganz wenigen über die volle Kampfzeit kam.
130 Kilo, klassisch: Nur ein Spielball war Unterföhrings Schwergewichtler Mahn. Kevin Mejha (SCO) diktierte den Kampf nach belieben und wurde dann auch in der zweiten Runde klarer 16:0 Abbruchsieger.
61 Kilo, klassisch: Pech für Christian Gregor. Der Ölsbacher lag lange Zeit gegen den Unterföhringer Kurt Vincent in Führung, wurde beim Schlussspurt des Münchners gekontert und verlor die Begegnung hauchdünn mit 6:5 Punkten.
98 Kilo, Freistil: Gegen den Unterföhringer Punzo fand Oberölsbach Patrik Fanderl erneut keine Einstellung und konnte den wendigen Münchner kein einziges Mal richtig fassen. Nach dem Schlussgong stand der spannende Kampf 6:6 remis, der Münchner hatte aber Wertungstechnisch die Nase vorne.
85 Kilo, klassisch: In der Bodenlage hatte Serdar Biyikoglu (SCO) keine Chance gegen den körperlich wesentlich stärkeren Münchner Görtsch. Der Ölsbacher konnte zwar seinen Kopfzug erfolgreich einsetzen, wurde dann aber in der Unterlage ausgepunktet.
66 Kilo, Freistil: Mit dem ehemaligem Freiburger Bundesligaringer Simon Ketterer schickten die Oberbayern dann ihren z.Z. stärksten Aktiven auf die Matte. Martin Kölbl hatte hier keine Chance und wurde noch in der ersten Kampfrunde geschultert.
80 Kilo, Freistil: Nicht viel besser erging es Thomas Kleesattel (SCO) der gegen Julian Stadelbauer auch in der ersten Runde die Schulterniederlage einstecken musste.
71 Kilo, klassisch: Mit 50 Jahren wird Bernd Rieger immer besser. Nachdem er seinen jungen Widersacher Lucic Pavo (Unterföhring) klar im Griff hatte und wie erwartet, konditionell der deutlich stärkere Ringer war, wurde er selbst vom Münchner Publikum für seien Punktsieg gefeiert.
75 Kilo, Freistil: Der ehemalige deutsche Juniorenmeister Riesterer war dann für Oberölsbachs Robin Himmler eine Nummer zu groß. Der Gastgeber punktete technisch geschickt und erreicht in der zweiten Runde den Kampfabbruch durch technische Überlegenheit. 75  Kilo, klassisch. Obwohl Alex Horst(SCO) seinen Gegner Mamanzanian bereits in der ersten Minute schultern konnte, sorgten seine vier Mannschaftspunkte nur noch für Ergebniskorrektur.  

Gruppenoberliga: AC Bayreuth – SC Oberölsbach II 10:44 Kantersieg für die Reserve des SCO: Neben Mannschaftsführer Matthias Geitner, der im Schwergewicht zwei Schultersiege verbuchte, waren Lukas Leinweber, Christian Kerschensteiner, Jefrin Mejha ebenfalls mit Doppelsiegen erfolgreich. Ludwig Bayer, Dankiel Sittel und Julius Gehm konnten je einen Sieg verbuchen.

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