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Paketfahrer überfallen - Transporter geraubt

26.05.2016 Neustadt a. d. Aisch.

Drei Unbekannte haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (25./26.05.2016) einen Paketfahrer (39) in Burghaslach (Landkreis Neutstadt a. d. Aisch - Bad Windsheim) überfallen und seinen Transporter geraubt. Die Polizei fahndet derzeit nach den Tätern.

Der 39-Jährige war gegen 03:30 Uhr allein in Richtung Burghaslach unterwegs, um mit seinem Transporter ein Paketlager in der Mühlgasse zu beliefern. Auf dem Firmengelände überwältigten und fesselten ihn drei Männer. Anschließend flüchteten sie mit dem Fahrzeug des Paketfahrers. Dieser wurde leicht verletzt.

Das Opfer konnte sich eigenen Angaben zufolge kurz darauf selbst befreien und flüchtete sich zur nahegelegen Freiwilligen Feuerwehr. Hier war auf Grund eines vorangegangen Einsatzes noch ein Feuerwehrmann vor Ort, der die Polizei verständigte. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die Einsatzzentrale der Mittelfränkischen Polizei mit Streifen der Polizeiinspektion Neustadt a. d. Aisch, unter Einbindung eines Polizeihubschraubers, brachte bislang nicht den gewünschten Erfolg.

Von den Flüchtigen liegt nur eine vage Beschreibung vor: Drei Männer mit schwarzen Masken, einer von ihnen sprach akzentfreies Deutsch.

Bei dem geraubten Transporter handelt es sich um einen neuen, weißen Kastenwagen der Marke Fiat, Modell Ducato, Typ 250, mit dem Kennzeichen VB-EK 3000 (für Vogelsbergkreis in Hessen). Das Fahrzeug im Wert von rund 50.000 Euro hat keine Aufschrift. Der genaue Inhalt und Wert der Pakete steht derzeit noch nicht fest.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken kam vor Ort, sicherte Spuren und traf die ersten Maßnahmen. Die weitergehenden Ermittlungen übernimmt die Kripo Ansbach.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Überfall gemacht haben, oder Angaben über den Verbleib des geraubten Transporters bzw. der darin enthaltenen Pakte machen können, werden gebeten sich an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 - 3333 oder über Notruf 110 an die Polizei zu wenden. / Robert Sandmann
 

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