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Neumarkt i.d.OPf. und Mistelbach unter New York, Hongkong, Dubai, L.A und Schwarzenegger

01.06.2022 Neumarkt.

Die Städte sind nun im Fernwehpark verewigt
 
„Nun sind auch die Ortseingangstafeln der Stadt Neumarkt i.d.OPf. und ihrer österreichischen Partnerstadt Mistelbach in der oberfränkischen Touristenattraktion „Fernweh-Park“ vertreten“, freut sich Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann. Er hatte die Idee gut gefunden, dass eine Abordnung der Stadt die Schilder dorthin bringen möchte. Begeistert von dem völkerverbindenden Friedensprojekt und der Möglichkeit, mit dem Namen der Stadt dort vertreten sein zu können, übergaben die Neumarkter Stadträtin Lissy Walter als Referentin für die Partnerschaft mit Mistelbach und Kulturreferent Stadtrat Peter Ehrensberger die beiden Ortsschilder an den Initiator des Fernwehparks Klaus Beer. Er freute sich sehr über die beiden Neuzugänge: „Wenn dann noch die französische Partnerstadt Issoire dazu kommt, werden alle drei Schilder an einem eigenen „Fernweh-Pfahl“ in der Sektion „Europa“ präsentiert“, so Beer weiter. Zustande gekommen ist die Schildübergabe von Mistelbach und Neumarkt durch Günter Tauwaldt, den Leiter des Kulturamts der Marktgemeinde Oberkotzau. Die Schilderübergabe erfolgte an einem ganz besonderen Tag: es war der 4. Geburtstag des Projektes am neuen Standort in Oberkotzau. Dazu hatte Initiator Klaus Beer prominente Gäste eingeladen, unter anderem den Cheftrainer des 1. FC Nürnberg, Robert Klauß und die Sportreporter-Radio Legende Günther Koch, die mit signierten Grußtafeln und Handabdrücken in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurden.

Weitere Infos und die ausführliche Bildergeschichte von „Neumarkt und Mistelbach“ im Fernweh-Park ist unter www.fernweh-park.de , Rubrik „Schilderübergaben“ zu finden. Der Fernweh-Park ist rund um die Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Führungen durch den Initiator ab 10 Personen möglich.



Von rechts Günter Tauwaldt, Chef des Kulturamts Oberkotzau, Peter Ehrensberger und Lissy Walter vom Stadtrat Neumarkt i.d OPf, den 1 Bürgermeister der Marktgemeinde Oberkotzau Stefan Breuer und Fernwehpark Initiator Klaus Beer bei der Schilderübergabe vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse der oberfränkischen Touristenattraktion.

Fotos: Fernweh-Park


Zum Fernwehpark heißt es:
 
Im Kopfkino um die Welt

Traumreisen und magische Städtenamen direkt an der Verkehrsader A9 zwischen München und Berlin. Im Fernweh-Park der oberfränkischen Marktgemeinde Oberkotzau bei Hof wird die Geografie außer Kraft gesetzt. New York liegt direkt neben Reit im Winkl, von Rio bis Dubai sind es nur wenige Fußschritte, "Kangaroos next 10 km" warnen Verkehrsschilder und die legendäre Route 66 startet gleich hinter Hamburg. Beim Bummel durch den "Schilderwald" in dem generationsübergreifenden Freizeitgelände „Summa-Park“, einer ehemaligen Fabrikbrache an der Schwesnitz, erlebt der Besucher ein Wechselbad exotischer Gefühle. Man geht auf Zeitreise, springt von Hamburg über Honolulu nach Singapur oder L.A. Denn mit Blick auf die exotischen Städtenamen aus aller Welt kann man, so Initiator Beer, optisch, gedanklich und emotional, sozusagen im Kopfkino, eine Reise um die Welt antreten – und das in wenigen Schritten.
 
So verewigen sich Touristen aus der ganzen Welt an dort installierten 250 Pfählen mit Ortsschildern, Straßenschildern, Autokennzeichen und individuellen Schildergrüssen. Ein Feuerwerk von Fernweh und Reisefieber auf bislang über 4000 Schildern aus der ganzen Welt.
 
„Signs of Fame“: HOLLYWOOD in Oberfranken

Dem Fernweh-Park integriert ist auch der sogenannte „Signs of Fame“. Über 400 Stars und Prominente aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport sind dort mit handsignierten Star-Tafeln zu sehen, die nicht nur für ihre Erfolge geehrt werden, sondern damit ein öffentliches Zeichen setzen gegen Rassismus und für eine friedliche Welt. Beer: „Wir nähern uns jetzt der magischen Zahl von 500 Prominenten Star-Tafeln. Wer die runde Zahl erreicht, weiß ich auch noch nicht. Wir haben in der Coronzeit 23 neue Zusagen von Stars, die gerne dort vertreten sein möchten und sind dabei, von den Managements entsprechenden Termine zu erhalten, wenn die Coronalockerungen es jetzt wieder erlauben.“
 
Im „Signs of Fame“ vertreten sind große Namen wie z.B. Kevin Costner, Arnold Schwarzenegger, Denzel Washington, David Hasselhoff, Siegfried & Roy, Dr. Auma Obama, Thomas Gottschalk, Helene Fischer, Philipp Lahm, Sepp Maier, die Rockgruppen Status Quo, Uriah Heep, Karat oder der DALAI LAMA. Neben den Startafeln haben die Prominenten aber auch ihre Hände hollywoodlike in Ton gedrückt, wie z.B. Dirk Nowitzki, Tobias Moretti, Heiner Lauterbach, Uwe Ochsenknecht, Iris Berben, BossHoss, Max Giesinger, Michael Bully Herbig, Suzanne von Borsody, Andrea Sawatzki, Reinhold Messner, Suzie Quatro, Bülent Ceylan, Kerstin Ott, Mareille Mathieu, Howard Carpendale oder Reiner Calmund. Die bunte Palette der Stars aus dem verschiedensten Genre im Fernweh-Park ist schier unerschöpflich. Beer: „Sie alle tragen dazu bei, mit ihrem bekannten Namen unsere Friedensidee um die ganze Welt zu tragen.“
 
„Boulevard der Humanität“

Weiter werden Prominente, die sich in besonderer Weise für hilfsbedürftige Menschen auf der Welt engagieren, mit Star-Sternen ausgezeichnet, ähnlich des weltberühmten "Walk of Fame" in Hollywood. Diese werden im Fernweh-Park entlang der Rundbühne des Amphitheaters vor der exotischen Schilderkulissen auf Granitstelen präsentiert. Stern-Würdenträger wie Karlheinz Böhm, James Last, Sarah Connor, Pierre Brice, Hans-Dietrich Genscher, Henry Maske und Peter Maffay sind u.a. dort vertreten. Letzter Stern ging an Reiner Meutsch, der bislang 527 Schulen in den armen Ländern der Welt erbaute und so über 100.000 Kindern eine Schulbildung ermöglichte. Aus diesem Grund wird der Starwalk im Fernweh-Park auch „Boulevard der Humanität“ genannt.
 
Doch was ist der Fernweh-Park überhaupt, der mittlerweile internationale Anerkennung gefunden hat, über den über 1400 Presseartikel bereits weltweit erschienen sind und sich dort Stars und Fernsehteams die Klinke in die Hand geben?
 
Friedenssymbol

Klaus Beer: Unter den "Schildern aus aller Welt" sollen "Menschen aller Welt" ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung", so die Ideologie des Projekts.
 
Der Fernwehpark ist deshalb nicht nur eine Touristenattraktion für die Region Hochfranken, er ist vielmehr auch ein europaweit einmaliges Langzeitprojekt für Frieden und Zusammengehörigkeit aller Völker und Nationen! Er nimmt, über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg, eine klare Position gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ein und setzt ein Zeichen für Toleranz gegenüber Mitmenschen und eine weltoffene Bundesrepublik. Aus diesem Grunde trägt auch die höchste Pfahlspitze einen Globus mit dem Slogan ‚For a peaceful world."
 
Initiator Beer: „Durch meine Reisen in der ganzen Welt spreche ich nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Ich weiß, wie wunderschön unser Blauer Planet Erde ist und wie dumm der Mensch, der durch Krieg, Terrorismus, Macht- und Geldgeilheit und religiösen Fanatismus so viel Leid über Unschuldige bringt. Deshalb habe ich mir geschworen nicht wegzusehen, sondern mit dem Fernwehpark ein Zeichen zum Nachdenken und gegen Rassismus zu setzen“
 
Der Fernweh-Park wurde bewusst an einem magischen Datum, am 9. November 1999 in Hof errichtet, zehn Jahre nach dem Fallen der Mauer und steht als Zeichen für grenzenlose Freiheit und Völkerverständigung. Im Jahre 2017 zog das Projekt dann in den nur 9 Kilometer von Hof entfernten Markt Oberkotzau um und wurde dort viel größer, mit Amphitheater und Showbühne, völlig neu installiert. 60 Parkplätze direkt davor.
 
Wie alles begann / Fernweh-Park gilt als weltweit einmalig

Klaus Beer, zugleich Weltenbummler und Filmemacher, brachte die Idee dazu von Dreharbeiten aus Watson Lake / Kanada mit. Begonnen hatte dies dort durch einen amerikanischen GI, der 1942 beim Bau des Alaska Highways Heimweh hatte und den Namen seines Heimatortes auf ein Brett schrieb und dieses an einen Pfosten nagelte. Heute sind dort ca. 70.000 Schildergrüße aus aller Welt zu bewundern. Davon inspiriert, schuf Beer in Germany dieses Projekt, dass, obwohl es weit weniger Schilder als in Kanada beinhaltet, mit seiner Friedensbotschaft und der Zusatzattraktion "Signs of Fame" internationale Anerkennung gefunden hat.
 
Traumreise unvergesslich machen

Besucher des Fernweh-Parks haben die Möglichkeit, ihre Urlaubsreise, Traumreise unvergesslich zu machen. Einfach im Urlaubsland auf ein Rathaus gehen, den Fernweh-Park anhand der Homepage oder Prospekt vorstellen und um ein Ortsschild bitten. Beer: „Das funktioniert so gut wie überall auf der Welt wenn man in der City Hall den einmaligen Werbeeffekt erkennt, sich mit dem Ortsnamen in Germany präsentieren zu können. Bei der Schildübergabe im Fernweh-Park dann erhält man ein Fotoshooting, eine Bilderstory auf der FWP-Website und einen Pressebericht für die Zeitung, aus der das Schild stammt. Einfach Termin ausmachen unter k.beer@siignsoffame.de. Und im Synergieeffekt sehen dann andere Besucher das Schild mit dem exotischen Namen und können sich im Kopfkino dorthin wegträumen…“

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