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Neujahrsrunde der Jungen Union Parsberg

22.02.2018 Parsberg.

 
Ziel für die Landtagswahlen in diesem Jahr muss wieder eine bürgernahe Politik im Freistaat werden. So lässt sich das Ergebnis der Neujahrsrunde der Jungen Union Parsberg in Kürze zusammenfassen. In gewohnter Manier lud die JU um den Ortsvorsitzenden Sebastian Koller wieder zu ihrer bereits bewährten Gesprächsrunde zum Beginn des neuen Jahres ein, um das Jahr auch politisch einzuläuten. Vorausblickend auf die kommenden Landtagswahlen im Herbst wurde die Listenkandidaten Helga Huber aus Thundorf bei Freystadt als Rednerin verpflichtet. Auch Bürgermeister Josef Bauer war als Kandidat für den Bezirkstag der Einladung Kollers gefolgt.
 
Zu Beginn stellte sich Helga Huber kurz der Runde vor und erläuterte ihre Beweggründe für den Wechsel vom Bauamt Neumarkt in die Politik. Ihr Ziel sei es, mit ihren Erfahrungen aus dem Beruf die Politik zu bereichern, da in den letzten Jahren der Kontakt zwischen Politikern und Wählern abzureißen droht. „Sinnvoll abgewägte Entscheidungen statt Parteigeplänkel und Phrasen sollten oberstes Gebot der Stunde sein“ so die 49 jährige Leiterin des Bauamts in ihren Ausführungen.
 
Auch die vergangene Bundestagswahl mit der schwierigen Regierungsbildung wird sich bei der Wahl in Bayern bemerkbar machen. Doch die Runde ist sich sicher, dass mit der personellen Neuaufstellung um Markus Söder in Zusammenarbeit mit Albert Füracker auch diese Herausforderung gemeistert werden kann. Die CSU hat in ihrer Vergangenheit viele große und kleine Erfolge für Bayern erzielt. „Diese müssen aber auch den Bürgerinnen und Bürgern näher gebracht werden“ stellt Manuel Graf fest.
 
Ein überschattendes Thema im Wahlkampf wird neben einer gerechten Sozialpolitik die innere und äußere Sicherheit sein. Hier bekennt sich Huber klar zu den Positionen Söders, einen starken Rechtsstaat aufrecht zu halten. Daneben wurde bekannt, dass der Breitbandausbau in Bayern auf einem sehr guten Weg ist. Dies sei eine Voraussetzung für eine leistungsstarke Wirtschaft der Zukunft.  Hier wird sich zukünftig eine Arbeitswelt 4.0 entwickeln, was eine stärkere Vernetzung von Betriebsstrukturen und eine Flexibilisierung der Arbeitsplätze mit sich bringen wird.
 
Auch die bisher geleistete Arbeit Söders und Fürackers im Finanzministeriums soll in seiner stabilen Art fortgeführt werden, insbesondere der Schuldenabbau. Bürgermeister Bauer ergänzte an dieser Stelle, dass auch hier der Landkreis Neumarkt mit der niedrigsten Kreisumlage in Bayern eine hervorragende Stellung zugunsten der einzelnen Gemeinden inne hat.
 
Am Ende der interessanten und lebhaft geführten Diskussionen danke Koller allen Gästen für ihr Erscheinen und ihre Ausführungen und bot Helga Huber als Dank seine Unterstützung für den bevorstehenden Wahlkampf an. Abschließend ließ man den Abend mit lockeren Gesprächen und gegenseitigem Austausch ausklingen.
 
Foto: JU Parsberg
 
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