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Neuer Besucherrekord am JURA-Volksfest 2016

23.08.2016 Neumarkt.

Oberbürgermeister Thumann spricht von einem „sicheren und entspannten Volksfest mit einer phänomenalen Stimmung“

 

Das diesjährige Neumarkter JURA-Volksfest ist mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Über 300.000 Besucher und damit deutlich mehr als bei früheren Volksfesten, als 280.000 Gäste verzeichnet wurden, fanden an den elf Tagen den Weg zu den beiden Jurahallen und dem Festgelände mit den Fahr- und Schaugeschäften sowie den Ständen mit kulinarischen Angeboten. Für Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann, der beim Anzapfen des ersten Fasses Festbier der Neumarkter Gansbräu am 12.8.2016 ebenfalls einen Rekord aufgestellt und nur einen Schlag benötigt hatte, war es „vom Gefühl her ein sicheres und entspanntes Volksfest mit einer phänomenalen Stimmung und einem Besucherrekord gewesen. Wir hatten in diesem Jahr an allen Tagen deutlich mehr Besucher auf dem Festplatz, und auch zu Zeiten, in denen bei früheren Volksfesten eher weniger Gäste den Weg auf das Gelände fanden, haben wir in diesem Jahr viele Besucher gehabt. Dass das Ganze sehr sicher und ruhig über die Bühne gegangen ist, freut mich dabei besonders und ich danke allen Beteiligten. Wir hatten ja heuer neben der ohnehin seit Jahren gegebenen hohen Präsenz der Polizei und von Kräften des Sicherheitsdienstes Wildfeuer im Sicherheitsbereich eine qualitative und quantitative Ausweitung vorgenommen. Wir haben bewusst darauf verzichtet, das Mitbringen von Rucksäcken, großen Taschen und ähnlichen Behältnissen zu verbieten. Dafür haben wir mehr Sicherheitskräfte auf dem Festplatz eingesetzt, sie waren länger dort tätig und es fanden stichprobenartige Zugangskontrollen statt. Dies alles wurde von den Besuchern sehr positiv angenommen und hat bestens funktioniert. So ist es aus unserer Sicht ein sehr ruhiges Volksfest gewesen, das ohne größere Vorfälle an den elf Tagen über die Bühne gegangen ist. In Erinnerung bleiben wird es als bestbesuchtes und lockeres Volksfest mit einer tollen Atmosphäre.“ Auch Festwirt und Festreferent sowie die Schausteller und Fieranten ziehen neben der Polizei und den Sicherheitskräften ein sehr positives Fazit des am 22.8.2016 zu Ende gegangenen JURA-Volksfestes in Neumarkt.

Hier die Aussagen im Einzelnen:

Festreferent Stadtrat Richard Graf:

Er lag mit seiner Wettervorhersage fürs Volksfest fast punktgenau richtig. Aber nicht nur das freut den Festreferenten, sondern auch, dass es ein friedliches und bestens besuchtes Volksfest war, mit vielen tollen Programmpunkten und entspannten und zufriedenen Besuchern. „Ich habe jeden Tag auf dem Volksfest genossen, habe viel Lob von den Besuchern und auch den am Fest beteiligten Geschäften bekommen“, sagt Richard Graf. „Das tolle Feuerwerk am letzten Abend war ein phantastischer Abschluss unseres Volksfestes und ich freue mich, dass es keine Zwischenfälle gab.“ so der Festreferent weiter. Er dankt allen ganz herzlich, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

 

Festwirt Albert Zollbrecht:

Festwirt Albert Zollbrecht meint, dass beim diesjährigen Volksfest so viele Besucher gekommen sind, wie noch nie zuvor. Der zweite Samstag und der letzte Tag waren die bestbesuchten Tage in diesem Jahr. „Es war ein friedliches Fest, bei idealem Volksfest-Wetter, mit einem reibungslosen Ablauf, mehr kann man sich als Festwirt nicht wünschen.“ sagt der langjährige Festwirt. „Wir hatten eine tolle Stimmung am Festplatz und in den Jurahallen und ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit“ meint der Festwirt weiter.

 

Schaustellersprecher Günter Wunderle:

„Neumarkt bleibt Neumarkt“ so fasst die Schaustellerfamilie Renate und Günter Wunderle das diesjährige Volksfest sehr zufrieden zusammen. „Wir hatten ein super Wetter, nicht zu warm, nicht zu kalt und es waren sehr viele Besucher am Festplatz. Ich denke, es war eines der besten Volksfeste der letzten Jahre“ so Schausteller-Chef Wunderle. „Ich freue mich über das tolle Feuerwerk, das wir zusammen mit der Stadt dieses Jahr deutlich aufgewertet haben“, sagt Wunderle.

 

PI Neumarkt, PHK Bernhard Kölbl:

„Aus polizeilicher Sicht war das Volksfest bis friedlich, wie in den letzten Jahren auch, lediglich der letzte Tag hat die Bilanz ein wenig getrübt“, teilt PHK Bernhard Kölbl mit „Wir waren mit etwas mehr Beamten am Festplatz vertreten, aber vor allem dank der verstärkten Präsenz des Sicherheitsdienstes Wildfeuer gab es wenige nennenswerte Vorfälle. Die Eingangskontrollen wurden von den Besuchern positiv gesehen und die Taschenkontrollen haben mit Messern, Pfefferspray und mitgebrachten Alkoholika doch viele überraschende Funde ergeben“, sagt PHK Kölbl. Er lobte die erneut ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem Sicherheitsdienst Wildfeuer bei der Vorbereitung und während des Volksfestes.

 

Sicherheitsdienst Neumarkt, Franz Wildfeuer:

„Angesichts der ruhigen Volksfeste der Vorjahre waren weitere Verbesserungen kaum denkbar. Umso mehr sind wir überrascht und freuen uns, dass dieses Volksfest nochmals friedlicher verlaufen ist, wenn man vom Schlusstag ein wenig absieht“, sagt Franz Wildfeuer vom gleichnamigen Sicherheitsdienst. Sicher auch aufgrund der starken Präsenz von Polizei und Sicherheitsdienst gab es keine größeren Zwischenfälle am Festplatz und im Umfeld. „Die Zusatzmaßnahmen beim diesjährigen Volksfest wurden von den Besuchern bestens akzeptiert und sogar vielfach gelobt. Dadurch konnte das gesetzte Ziel der Minimierung von Gewalt und Bedrohung erreicht werden. Die Wertschätzung, die geäußerten positiven Meinungen und jedes „Danke“ an die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes durch die Besucher war motivierend und aufbauend. Die Überlegungen im Rahmen des Sicherheitskonzepts im Vorfeld waren richtig und angemessen und wir konnten die Vorgaben ohne Probleme umsetzen. Man merkt die lange Erfahrung aller am Fest Beteiligten und ich kann mich nur für die angenehme und professionelle Zusammenarbeit  bei der Stadt, hier beim Hauptamt und beim Hallenmeister, bei der Polizei, dem Festwirt und dem BRK bedanken“, so Wildfeuer.

 

Volksfestbus der Stadtwerke und Nachtbus im Landkreis:

Eduard Meier, bei den Stadtwerken zuständig für den ÖPNV teilt mit, dass der Volksfestbus 2016, der mit 22 Mitarbeitern im Schichtbetrieb durchgeführt wurde, in diesem Jahr äußerst harmonisch verlaufen ist. Es keine größeren Auffälligkeiten oder Sachbeschädigungen. „Immer wieder positiv angemerkt wurde, dass die ‚Volksfest-Tickets‘ auch werktags bereits ab 17.30 Uhr für die Fahrt zum Volksfest anerkannt worden sind“, so Meier. Im Vorverkauf konnten dieses Jahr 612 Volksfest-Tickets verkauft werden. Die Fahrgäste haben die gut 920 Sonderfahrten und das Fahrplanangebot an den elf Tagen gerne und gut angenommen. Die meisten Fahrgäste hat die Verkehrsbetriebe GmbH der Stadtwerke Neumarkt am Volksfest-Donnerstag, 18.8. und am zweiten Samstag, 20.8. registriert.

Ebenso wurden die Nachtbuslinien, die der Landkreis Neumarkt  für die Gemeinden des Landkreises eingerichtet hat, bestens angenommen.

Fotos: Franz Janka

 

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