News„Lehrer werden, Zukunft prägen“: Plakate werben bayernweit
16.07.2021 Regensburg.
Stv. Bildungsausschussvorsitzender Gotthardt: „Nehmen die Herausforderung sehr ernst“
Unterstützt von Schulhund Nico haben stv. Bildungsausschussvorsitzender sowie die oberpfälzer Junglehrkräfte Tobias Walter, Romy Helgert und Stefanie Lichtenegger das Plakatmotiv in Regensburg präsentiert. Foto: Gotthardt
„Wir werben aus Überzeugung für einen Beruf mit Herz und Klasse“ – mit diesen Worten hat Tobias Gotthardt, stv. Bildungsausschussvorsitzender im Bayerischen Landtag einen symbolischen Startschuss für die Plakatkampagne „Lehrer/in werden – Zukunft prägen“ des Kultusministeriums in der Oberpfalz gegeben. Vorausgegangen war ein Austausch mit Junglehrkräften aus der Region.
„Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Bayern braucht in den kommenden zehn Jahren dringend mehr Lehrkräfte“, so Gotthardt. Schon heute seien die Einstellungsaussichten an Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen sehr gut. Mit Einführung des G9 zeichne sich das auch für das Gymnasium ab, zeitgleich steige der Bedarf an den Beruflichen Schulen. „Rundum kann man sagen: wer sich 2021 für ein Lehramtsstudium entscheidet, der entscheidet sich goldrichtig“, so Gotthardt.
Grundsätzlich gelte: „Der Beruf der Lehrkraft ist für viele Menschen ein leidenschaftlicher Traumjob – man begleitet und bildet junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben. Kurzum: Man prägt Zukunft.“ Arbeitsplatzsicherheit, regionaler Einsatz und Familienfreundlichkeit seien weitere „greifbare Vorteile des Berufs“, so Gotthardt bei der Präsentation des Plakatmotivs. Er wirbt persönlich „gerade bei den in Jugendverbänden und Vereinen engagierten jungen Menschen: Ihr teilt die Begeisterung für Menschen und Didaktik – zwei wichtige Grundvoraussetzungen für die Lehrkraft der Zukunft“.
Mit ihm an der Plakatwand waren die oberpfälzer Junglehrkräfte Stefanie Stempfhuber, Romy Helgert und Tobias Walter. Alle drei „lieben ihren Job“ und werben für neue Kollegen. Für Helgert zählt allem voran die „ganzheitliche Arbeit mit den Jugendlichen: Es geht im Unterricht neben dem Lehrplan immer darum, Persönlichkeiten zu stärken. Das begeistert.“ Eine Leidenschaft, die auch Stempfhuber teilt. Ein weiterer Vorteil für sie: „Mich fasziniert die ganzheitliche Förderung der Schüler: Kopf, Herz und Verstand!“ Ein weiterer Vorteil für sie: „Der Beruf der Lehrkraft ist familienfreundlich - da sucht man in der Wirtschaft lange.“
Und Walter ist fest überzeugt: „Wie wichtig Digitalisierung als Bestandteil des Unterrichts ist, hat sich während der Pandemie gezeigt - genauso wie die Notwendigkeit, diese mit Bedacht als von einen mehrerer Bausteine zu integrieren.“
Weitere Informationen zur Kampagne und den Wegen ins Lehramt gibt es auch online unter www.zukunftprägen.bayern
