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Konfirmand*innentag 2021

12.07.2021 Neumarkt / Landkreis.

 
Zum diesjährigen Konfirmand*innentag, den die evangelische Dekanatsjugend am Samstag, 10. Juni veranstaltete, fanden sich 37 Jugendliche und 16 Mitarbeiter*innen aus den Kirchengemeinden des Dekanats Neumarkt zu einem abwechslungsreichen Tag in Sulzbürg ein.
 
Nach der Begrüßung durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen Marco Rackl (Mühlhausen) und Elea Distler (Neumarkt) folgten ein Grußwort des Sulzbürger Gemeindepfarrers Konrad Schornbaum und die Convid-19-Belehrung von Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter (Bachhausen). Danach begann eine Andacht, die von Dekanatsjugendpfarrer Michael Murner (Neumarkt) mit musikalischer Unterstützung von Marlene Dietz (Mitteldorf) und Jonas Reimer (Mühlhausen) gehalten wurde.
 
 Anschließend begaben sich die Konfirmand*innen in  die verschiedenen Workshops. 
 
Am Vormittag ging´s in die eher sportlichen bzw. kreativen Workshops: Elea Distler setzte in ihrer Gruppe die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn (Lk 15,11 ff.) tänzerisch in Szene, während Andrea Bachhofer (Berching) und Kathrin Gross (Pyrbaum) mit den Konfirmand*innen kreativ gestaltete Teelichterschalen herstellten. Im Workshop „Intercrosse“, einer Mischung von Hockey und Fußball, wurde das kontaktlose Spiel von Patrick Wolfsberger (Sulzkirchen) vorgestellt und eingeübt. Die letzte Gruppe machte sich mit Marco Rackl mit dem Handy auf den Weg durch Sulzbürg. Sie löste knifflige und kreative Aufgaben über den Ort und wurde im Landl-Museum von Richard Lachner (Bachhausen) über die Geschichte der jüdischen Gemeinde zu Sulzbürg informiert. 
 
Nach dem Mittagessen  vor der Schlosskirche standen gesellschaftliche und theologische Themen im Vordergrund: Pfarrer Martin Hermann (Neumarkt) befasste sich mit den psychischen Auswirkungen der Convid-19-Pandemie auf Jugendliche und gab zuversichtliche Tipps weiter. Bei einem Bewerbungstraining mit Theresa Naumann (Fa. Pfleiderer) erfuhren die Jugendlichen, worauf sie bei einem Vorstellungsgespräch achten müssen und konnten dies gleich selbst ausprobieren. Anhand eines Planspiels mit Michael Murner wurden gesellschaftspolitische Themen angesprochen: Verhungern oder eine Jahrhunderternte einfahren waren die Alternativen bei „Überleben in Kartanien“ und Malin Distler (Neumarkt) zeigte in ihrer Gruppe, wie man die biblische Geschichte  von der Kindersegnung Jesu (Mt 19,13 ff.) als Stopmotion-Film (Daumenkino) darstellen kann.
 
Am Ende der Veranstaltung, die mit einem irischen Reisesegen von Laura Hierl (Neumarkt) schloss, bedankte sich Ruth Bernreiter bei allen Konfirmand*innen, Mitarbeiter*innen und Referent*innen für ihr großes Engagement sowie für die Unterstützung durch die Kirchengemeinde Sulzbürg und die Gemeinde Mühlhausen, die den reibungslosen Ablauf des gelungenen Konfitags zu einem vollen Erfolg werden ließen.  
 
Foto: Marco Rackl
 
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