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Hochschule hat absolute Priorität - UPW-Stadträte erkennen einmalige Chance

18.02.2018 Neumarkt.

In der Sitzung der UPW-Stadtratsfraktion am vergangenen Donnerstag berieten die Stadträte in aller Ausführlichkeit über die geplante Hochschule im Bereich des Residenzplatzes. Einigkeit bestand darin, die Vergabe-und Ausschreibungsverfahren für den Bau mit Nachdruck zu verfolgen. Eine Diskussion von Änderungen im Anforderungsprofil, weiteren Räumlichkeiten sowie eine mögliche Zusatzzahlung durch die Staatsregierung dürften hier keine bremsende Wirkung mehr haben. Mit dem gewählten Standort inmitten der Altstadt schaffe man Synergieeffekte für Einzelhandel und Gastronomie, welche in den Folgejahren das Bild Neumarkts prägen und an dem alle teilhaben werden, so die übereinstimmende Meinung.

„Von Seiten der UPW werden wir dieses wichtige Zukunftsprojekt für die Entwicklung unserer Stadt positiv begleiten“, sagte Fraktionschef Martin Meier. Im Weiteren sollen die Gespräche mit der Regierung der Oberpfalz bezüglich einer finanziellen Bezuschussung durch Städtebaumittel in intensiver Weise fortgeführt werden.

Weiteres Thema war der angedachte Beitritt der Stadt Neumarkt zum Zweckverband „Kommunale Verkehrssicherheit“. „Wir stehen diesem Beitritt offen gegenüber und werden nach dem Vortrag im Stadtrat eine Entscheidung innerhalb der Fraktion diskutieren und auch treffen“, so der Verkehrsreferent Jakob Bierschneider. Durch eine punktuelle Verstärkung von Geschwindigkeitsüberwachungen im Bereich von Kindergärten und Schulen könne man hier, in enger Zusammenarbeit mit der Neumarkter Polizei, einen erheblichen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.

Die Stadträte Pedra Wittmann und Jakob Bierschneider informierten Oberbürgermeister Thomas Thumann in Zusammenhang mit der Sicherheitsdiskussion auch über Unratablagerungen im Faber-und WASAG-Park sowie Unebenheiten am Fahrradweg des alten Kanals zwischen Nürnberger-und St.-Florian-Straße. Hier seien ihnen von Bürgern Lichtbilder überreicht worden, welche Müllablagerungen in den Parks und Schlaglöcher am Fahrradweg nachwiesen. OB Thumann versprach, diese Informationen umgehend an den Bauhof weiterzuleiten, mit dem Auftrag der Beseitigung und einer regelmäßigen Kontrolle.
 

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