NewsJURA-Volksfest in Neumarkt: Großes Feuerwerk zum Abschluss findet statt
22.08.2022 Neumarkt.
Seit 70 Jahren gehört es zum Volksfest dazu
Den letzten Höhepunkt zum Abschluss des JURA-Volksfestes bildet am Montag 22. August 2022 um 22 Uhr das große Hochfeuerwerk. Bis zuletzt haben es die Verantwortlichen offengelassen, ob es angesichts der langanhaltenden Trockenheit und der Hitzetage überhaupt stattfinden kann. Nach den doch ergiebigen Regenfällen der letzten beiden Tage und weiteren im Lauf des Samstagnachmittags angekündigten Niederschlägen haben sie sich nun entschieden, dass das Feuerwerk wie vorgesehen abgebrannt werden kann. Auch Angaben zur Wald- und Grasbrandgefahr für unsere Region haben zu der positiven Entscheidung beigetragen. Während des Feuerwerks werden zehn Feuerwehrkräfte im Einsatz sein und beobachten, ob irgendwo eine Brandgefahr entstehen könnte.
Das Feuerwerk gehört traditionell zum Volksfestfest dazu und wird schon seit 1952 von allen am Volksfest beteiligten Schaustellern und Fieranten sowie dem Festwirt finanziert. Auch die Stadt wird sich wieder finanziell daran beteiligen, um ein noch imposanteres und eindrucksvolleres Feuerwerk mit noch mehr Effekten bieten zu können. Stattdessen wurde schon ab 2013 auf das bis dahin von der Stadt organisierte Feuerwerk am Abend des ersten Volksfestmontags verzichtet.
Der Neumarkter Feuerwerker Dieter Koller wird das Feuerwerk wie gewohnt auf dem Gelände der Landkreissportanlage hinter dem Weinzelt zünden und es wird wie immer vom Festplatz aus gut zu sehen sein. Oberbürgermeister Thumann dankt Landrat Willibald Gailler und dem Landkreis herzlich für die Bereitschaft, die Landkreissportanlage dafür zur Verfügung zu stellen. Als Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwerk Neumarkt gilt sein Dank gilt auch allen Sicherheits- und Rettungskräften, die im Rahmen des Feuerwerks im Einsatz sind. Das Feuerwerk läutet traditionell am letzten Volksfesttag den „Schlussrummel“ ein, mit dem das JURA-Volksfest zu Ende geht. Hierfür gilt der Dank des Stadtoberhauptes allen, die zu dem bisher so erfolgreichen und guten Verlauf beigetragen haben.
Foto: Schreiner
