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Erschließung für das nächste Wohnbaugebiet läuft

14.08.2017 Neumarkt.

„Die Erschließung für das nächste Wohnbaugebiet läuft“, konnte Oberbürgermeister Thomas Thumann bei einem Pressetermin den Medienvertretern verkünden. „Nach den beiden Bereichen am Oberen Lährer Weg mit insgesamt 32 Parzellen im letzten Jahr werden wir heuer hier in der Mövenstraße 17 Parzellen baureif machen.“

Der Kanalbau sei dabei bereits fertiggestellt. Nunmehr folgt die Leitungsverlegung durch die Stadtwerke und anschließend wird der Straßenbau ausgeführt. Rund 570.000 Euro werden für Kanal- und Straßenbau an Kosten geschätzt. Als erster Schritt waren jetzt 350 Meter Mischwasserkanäle DN 300, 13 Schächte und 110 Meter so genannte Steinzeug Rohrleitungen DN 150 eingebaut worden. Über die Mövenstraße wird das neue Baugebiet dann angeschlossen werden. Dazu entsteht eine Straße mit 280 Metern Länge, wobei die Fahrbahn zwischen 5 und 5,50 Metern breit sein wird. Auch einen einseitigen Gehweg wird diese aufweisen, zudem sind Längsparkplätze vorgesehen. Wie Oberbürgermeister Thumann betonte, bedeutet diese Maßnahme einen weiteren Baustein in den Bemühungen der Stadt dar, Wohnraum bzw. Wohnbaugebiete bereitzustellen. Er erinnerte daran, dass es schwierig sei, überhaupt entsprechende Grundstücksareale zu erwerben, die dann beplant und baureif gemacht werden könnten. Umso froher sei er, dass es der Stadt trotz der schwierigen Marktsituation immer wieder möglich wird. Auch hier habe man neben den schon bestehenden eigenen Grundstücken weitere von Privat dazu erwerben können, so dass nun ein Bebauungsplan gemacht werden konnte. Aber auch als Bauherr sorgt die Stadt für Entlastung auf dem Wohnungsmarkt, erläuterte das Stadtoberhaupt weiter. Dabei erinnerte er daran, dass die Stadt alleine im letzten Jahr mit den 3 Wohnungen in der Spitalgasse, den sieben in der Entengasse und den 14 im Mehrfamilienhaus in Pölling einiges an Wohnungen errichtet habe. Zudem laufen derzeit die Arbeiten für den Bau von 27 Wohnungen am Deininger Weg. Die Zweite Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger bestätigte diese vielfältigen Bemühungen der Stadt, Wohnraum zu schaffen und sie freute sich, dass jetzt im - wie sie sagte - größten Stadtteil ein weiteres Baugebiet entstehen könne. Auch hier greife der Baukostenzuschuss der Stadt, wonach Erwerber pro Kind unter 14 Jahren von der Stadt 10.000 Euro beim Grundstückserwerb dazu erhalten. Ernst Schmidt, der Leiter des Kanalbauamtes wies darauf hin, dass zur Entlastung des Kanals bei Starkregen auf den Baugrundstücken vorgesehen ist, dass das Regenwasser laut Satzung der Stadt versickert werden soll. Stefan Sichert vom Straßenbauamt der Stadt erläuterte einige Details zum Straßenbau. Ausführende Firma für Kanal- und Straßenbau ist die Hans Hirschmann KG aus Treuchtlingen. Deren Mitarbeiter, die durch Septimiu Moldovan und Polier Gerhard Satzinger vertreten waren, dankte Oberbürgermeister Thumann ebenso wie den Mitarbeitern der Stadt und den Stadträten, insbesondere auch Zweiter Bürgermeisterin Heßlinger, die sich immer wieder gerade auch als Vorsitzende des Wohnungsausschusses um diese Themen kümmere.
 
Foto: Franz Janka

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