Das Nachrichtenportal für Neumarkt/OPf.
Donnerstag, 25.04.2024 / 02:39:42 Uhr
Neumarkt/OPf.

2° C

 News

Beirat: Wechsel im Vorsitz bei der AOK Neumarkt

12.01.2018 Neumarkt.

Zum Jahresbeginn hat wieder turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Neumarkt/ gewechselt: Johann Lang, Vertreter der Ar-beitgeber hat vom Versichertenvertreter Norbert Pfeiffer für  dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums übernommen. „Das große Plus der AOK Bayern bleibt die Ortsnähe und damit die persön-liche Betreuung der Versicherten“, so Johann Lang. „Die AOK ist im Freistaat flächendeckend mit Standorten vertreten und das wird auch so bleiben.“ Die mit über 4,5 Millionen Versicherten größte Kranken-kasse Bayerns setzt aber auch auf Online-Kommunikation. „Wir gehen damit auf die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Versicherten ein – denn die Menschen wollen auf verschiedenen Wegen Kontakt zu uns haben“, ergänzt Gerhard Lindner, Direktor der AOK in Neumarkt. 
 
 
Sondergutachten zum Finanzausgleich bestätigt AOK
 
Für einen gerechten Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversiche-rung gibt es einen Finanzausgleich. Er soll die Ausgaben der zwischen den Krankenkassen unterschiedlich verteilten Krankheitsrisiken ausgleichen (morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich). Ein vom Gesundheitsministerium angefordertes wissenschaftliches Gutachten hat jetzt bestätigt:  Der Finanzausgleich funktioniert gut, es gibt keinen akuten Handlungsbedarf. Für kranke Versicherte erhalten die Kran-kenkassen Zuschläge je nach Schweregrad der Krankheit, während sie für gesunde Versicherte deutlich weniger Geld erhalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Kassen mit vielen schwerkranken Versicher-ten und hohen Ausgaben gegenüber Kassen mit vielen Gesunden und geringeren Ausgaben nicht benachteiligt werden. „Das Gutachten empfiehlt, den Ausgleich nicht länger auf 80 Krankheiten zu begren-zen, sondern alle Krankheiten einzubeziehen – eine zentrale Forderung der AOK seit langem“, so Johann Lang. Das Geld müsse dort zur Verfügung gestellt werden, wo es zur Versorgung der Versicherten gebraucht wird.
 
Foto: AOK
 
« zurück


Diese Themen könnten Sie auch interessieren: