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Bayerisches Handwerk gratuliert neuem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder

16.03.2018 München.

Das Bayerische Handwerk gratuliert Dr. Markus Söder herzlich zu seiner Wahl zum Bayerischen Ministerpräsidenten. „Wir wünschen Ihnen für Ihr neues Amt viel Erfolg und eine glückliche Hand. Das Bayerische Handwerk freut sich auf die Zusammenarbeit“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Söder trete in große Fußstapfen, so der BHT-Präsident: „Ich bin aber sicher, dass er schon bald eigene Spuren hinterlassen wird.“
 
Peteranderl weist darauf hin, dass das Handwerk eine wichtige Rolle innerhalb der bayerischen Wirtschaft spielt: „203.000 Handwerksbetriebe, die mit 928.000 Beschäftigten, darunter 71.000 Lehrlingen, 111,5 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften und 3,45 Milliarden Euro Investitionen tätigen, werfen ein ordentliches Gewicht für Bayern in die Waagschale.“ Diese Betriebe gelte es mit einer handwerksfreundlichen Politik zu unterstützen, fordert der BHT-Präsident. Die zielgerichtete Förderung der beruflichen Bildung, die Unterstützung der Betriebe bei der Nutzung der Digitalisierung und der Ausbau der digitalen Infrastruktur seien wichtige Zukunftsthemen für das Handwerk. Peteranderl: „Ebenso sind unsere Betriebe auf eine sichere und preisgünstige Energieversorgung, eine mittelstands- und handwerksfreundliche Landesentwicklung und Regionalförderung, sowie den Erhalt einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur und eines fließenden Wirtschaftsverkehrs – gerade vor dem Hintergrund drohender Dieselfahrverbote – angewiesen. Diese Themen sind für das Handwerk wichtig, daran werden wir die Staatsregierung messen“, erklärt der BHT-Präsident.
 
Zudem setzt das Bayerische Handwerk auf den neuen Ministerpräsidenten als Verbündeten, um in Berlin eine Verringerung der Steuer- und Abgabenbelastung für Betriebe und Mitarbeiter anzustoßen: „Das Thema wurde im Koalitionsvertrag von Union und SPD weitgehend ausgespart. Wir hoffen, dass Herr Dr. Söder das Thema ‚Steuersenkungen‘ über den Bundesrat wieder auf die Tagesordnung bringt“, sagt Peteranderl.
 
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