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Ärztehaus in Berg kommt gut voran – dichte kommunale Sozialplanung

25.08.2016 Berg.

Eine der ganz wesentlichen kommunalpolitischen Aufgaben ist nach Aussagen des Berger Bürgermeisters Helmut Himmler eine vernünftige, zukunftsfähige kommunale Sozialplanung. Hierzu gehöre unter anderem eine dichte Gesundheits-Infrastruktur. Jede Gemeinde wolle schließlich nicht nur die eigenen jungen Familien halten und neue durch Zuzug gewinnen, sondern auch der ältere Teil einer Gemeindegesellschaft sei wichtig. Selbstverständlich benötige auch dieser Personenkreis  entsprechende Dienstleistungen vor Ort und es solle durch eigenen aktives Handeln  Abwanderungen in die Städte mit den dort zur Verfügung stehenden Angeboten entgegengewirkt werden..
 
Im Rahmen der sog. Gesundheitswirtschaft der Zukunft mit einer stetig älter werdenden Gesellschaft laufen in Berg derzeit zwei wichtige Projekte. Das neue Ärztehaus ist bereits im Bau und im Frühjahr 2017 können die Ärzte, die Apotheke und eine Physiotherapie ihren Betrieb aufnehmen. Im Sinne der Barrierefreiheit kann man gut anfahren, problemlos parken und  bequem die Einrichtungen im Gebäude erreichen.
 
 
Der Vorteil des neuen Standorts liegt auch in der Möglichkeit, unmittelbar neben dem Gebäude im Verbrauchermarkt einkaufen zu können.
 
Darüber hinaus wird für die Sicherheit der Fußgänger bis zur Eröffnung des Hauses direkt am Ärztehaus eine weitere Ampelanlage errichtet. Darauf haben sich die Gemeinde und das Staatliche Bauamt als zuständige Behörde für die Staatsstraße 2240 bereits geeinigt. Die bauliche Umsetzung ist bereits in planerischer Vorbereitung.
 
Am ehemaligen Festplatz an der Schulstraße soll nach dem Willen des Bürgermeisters und des Gemeinderates das „Haus der Gesundheit“ mit weiteren  Dienstleistungen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft entstehen. Die Vorbereitungen hierfür – so Himmler – laufen gut und im Herbst werde im Gemeinderat wohl über die Realisierung dieses Projektes entschieden werden können. Im Gemeinderat gebe es völlige Übereinstimmung hinsichtlich der Wichtigkeit dieser Projekte für die Zukunft der Gemeinde. Mit all den Fachärzten im nahen Neumarkt und dem Klinikum quqsi vor der Haustür habe die Berger Bürgerschaft eine famose Gesundheits-Infrastruktur vor Ort bzw. in der unmittelbaren Nachbarschaft und das sei – so  stellvertretender  Landrat Helmut Himmler – ein wesentlicher Standortvorteil bei der Wahl des Lebensortes.
 
Mit dem im Frühjahr 2017 beginnenden Bau des neuen Sport- und Kulturzentrums mit einem Kostenvolumen von insgesamt rund 11 Millionen Euro wird  der gesamte Bereich der Schulstraße umgebaut und attraktiv gestaltet. Neben der Ortsmitte um den Sophie-Scholl-Platz soll die Schulstraße ein weiterer schmucker Ortsteil von Berg werden. „Das alles müssen und werden  wir neben vielen anderen Aufgaben schaffen und auch solide finanzieren können“, kommentierte der Schultes der Gemeinde Berg.
 
Foto: Gemeinde Berg

 

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