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Staatsminister Albert Füracker zu Besuch am Technologie Campus Parsberg-Lupburg

03.05.2022 Parsberg.

„Forschung schafft Zukunft“: Minister Füracker besucht den TC Parsberg-Lupburg 
 
„Vorzeigebeispiel“ für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
 
„Forschung schafft Zukunft! Gerade auch fernab der großen Metropolen müssen wir innovativen Köpfen die Möglichkeit zur Zusammenarbeit bieten. Der Technologie Campus Parsberg-Lupburg ist hier ein Vorzeigebeispiel“, sagte Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Über aktuelle Forschungsprojekte in den Bereichen Medizin, Landwirtschaft und Industrie tauschte sich Füracker vor Ort aus mit dem Präsidenten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), Prof. Dr. Ralph Schneider, Anton Schmailzl, dem operativen Leiter des TC Parsberg-Lupburg, sowie forschenden Professoren aus dem Team der wissenschaftlichen Leitung.
 
„Wir verstehen uns als innovativer und agiler Kooperationspartner für die Region“, sagte Anton Schmailzl. Derzeit arbeiten 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am hochschulübergreifenden Campus, welcher gemeinsam mit der Technischen Hochschule Deggendorf betrieben wird. Im Gesamten erhielten die Kooperationspartner in den gegenwärtig 14 Forschungsprojekten bereits öffentliche Fördergelder von mehr als 3,4 Millionen Euro. „Der Technologie Campus Parsberg-Lupburg hat sich in seiner noch nicht einmal dreijährigen Betriebszeit äußerst positiv entwickelt!“, so der Minister.
 
„Unsere Hochschulen leisten mit hochqualifizierter Arbeit und Lehre einen essenziellen Beitrag für eine starke Entwicklung Bayerns als Wirtschaftsstandort. Insbesondere im Rahmen der Hightech Agenda unterstützt der Freistaat diese wichtige Arbeit“, sagte Albert Füracker. Der Technologie Campus Parsberg-Lupburg sei mit einer Vielzahl laufender Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen wie der Medizin, Landwirtschaft oder Industrie ein wertvoller Impulsgeber für die gesamte Region, so der Finanz- und Heimatminister.
 
Prof. Dr. Ralph Schneider, Präsident der OTH Regensburg, machte im Gespräch mit Albert Füracker deutlich, dass ihm „die Optimierung des Wissenstransfers zwischen Hochschule und Industrie“ sehr am Herzen liege. Die OTH Regensburg verstehe sich als Partnerin von Wirtschaft und Gesellschaft in ganz Ostbayern. Der Technologie Campus Parsberg-Lupburg spiele hierbei eine bedeutende Rolle und sei ein integraler Bestandteil der Hochschule. Die OTH Regensburg sei stets „offen für weitere Kooperationen“.
 
Prof. Dr. Wolfgang Baier, Schneiders Vorgänger im Amt des Präsidenten, lobte die rasante Entwicklung des Forschungsstandorts: „Die Menschen am Campus stehen für dessen Erfolg.“ Trotz der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie habe das Team des hochschulübergreifenden Leitungskreises mit Anton Schmailzl und den OTH-Professoren Dr. Stefan Hierl, Dr. Tobias Laumer und Dr. Ulf Noster sowie mit Professor Dr. Andrey Prihodovsky von der Technischen Hochschule Deggendorf in den vergangenen drei Jahren zahlreiche Kooperationen mit regionalen und überregionalen Unternehmen auf die Beine gestellt. 
 
„Die Dynamik und der Enthusiasmus hier sind auf allen Gängen spürbar“, meinte auch Parsbergs Bürgermeister Josef Bauer. Und: „Zwei Hochschulen auf einem Campus, dazu ein digitales Gründerzentrum – was will man mehr für regionale Wirtschaftsförderung?“  
 
Einen persönlichen Eindruck davon können sich Interessierte machen beim Tag der offenen Campustür am Freitag, 6. Mai 2022, von 13 bis 17 Uhr sowie bei der 2. Digitalwoche Parsberg von 9. bis 12. Mai 2022.
 
 
Staatsminister Albert Füracker (4.v.li.) würdigte die Erfolge des Technologie Campus Parsberg-Lupburg im Gespräch mit dem Präsidenten der OTH Regensburg, Prof. Dr. Ralph Schneider (5.v.li.), Anton Schmailzl, dem operativen Leiter des TC (2.v.li), sowie forschenden Professoren aus dem Team der wissenschaftlichen Leitung. Links im Bild Josef Bauer, Bürgermeister der Stadt Parsberg, 3.v.l. Robert Hoidn, 2. Bürgermeister Markt Lupburg. Foto: Technologie Campus Parsberg-Lupburg/Melanie Baier
 
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