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Volles Haus am Wochenende in der Kneipenbühne

15.01.2018 Velburg.

Konzert am Freitag, 12.1.2018
Seit einem guten halben Jahrzehnt kann man sagen: (fast) alle Jahre wieder kommt das „Yellow Cab auf das O’wei nieder. Und das ist gut so. Die fantastischen Fünf holten am Freitag ihr im November wegen Erkrankung entfallenes Konzert nach. Auf der ausverkauften Kneipenbühne versprühten Steffi Denk, Anne Schnell, Matthias Klimmer, Florian Kopp und Maximilian Maier – der Neue im Bunde – ihr Popfeuerwerk in gewohnter hoher Qualität: witzig, begeisternd, mit viel Spielfreude und einer geschmackvollen Programmauswahl, bestehend aus Meisterwerken der Rockgeschichte. Die präsentierten Ohrwürmer waren allerdings zum letzten Mal im Programm – ein neues ist in Arbeit und wird hoffentlich wieder übers Jahr in der Kneipenbühne vorgestellt.


Foto: Volker Kindl

Über Steffi und ihre Mitmusiker habe ich in den vergangenen Jahren alles gesagt, was man würdigend erwähnen kann; da braucht’s keine neuerlichen Lobeshymnen – mit einer Ausnahme: Maximilian Maier – Kennern bekannt von der umwerfenden Gruppe „Flez Orange“ integriert sich mit seinem groovenden Bass und der gleichzeitig gespielten Bassdrum nebst Hihat-Schellenkranz nicht nur vorzüglich ins musikalische Geschehen, sondern bringt als eine Art Einmannband zusätzlichen Drive ins gelbe Taxi und mit seiner wohltönenden tiefen Stimme eine gänzlich neue Qualität aufs Tapet. Ein Glücksgriff, denn dank ihm ist das Unglaubliche geschehen: Yellow Cab ist noch einmal ein wenig besser geworden!“



Konzert am Samstag, 13.1.2018
Das Scotty-Bullock-Trio beglückte am Samstag sein zahlreiches Publikum in der Kneipenbühne einerseits mit handgemachtem Rock’n’Roll, anderseits mit launigen Geschichten aus dem persönlichen Fundus von Scotty Schober, dem Spititus Rector der Gruppe, und seinem Kenntnisreichtum zum Ursprung jenes Musikstils, dem er und seine zwei Mitstreiter Felix Wenz (Bass) und Harry Weber (Schlagzeug) sich voll und ganz verschrieben haben. Das Mammutkonzert erstreckte sich über mehr als dreieinhalb Stunden und fesselte und begeisterte die Zuhörerschaft bis weit nach Mitternacht. Dass alle so lange ausharrten, war allein schon Beweis der großen Güte einer Band, die es verstand, die Spannungskurve stetig ansteigen zu lassen. Stilsicherer Gesang, Grooves, die den Puls hochtrieben und großartige Instrumentenbeherrschung überzeugten nämlich von Anfang an.



Foto: Heike Kindl
 

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