Nachrichten Kreisstraße zwischen Kleinberghausen und Großberghausen freigegeben
17.10.2017 Freystadt.Der Landkreis investiert dieses Jahr eine Rekordsumme von über 7 Mio. Euro in die Erneuerung des Kreisstraßennetzes. Dazu gehörte heuer auch der Ausbau der NM 19 zwischen Klein- und Großberghausen mit straßenbegleitendem Radweg. Insgesamt wurden hier knapp 400.000 Euro in die rund 0,5 km lange Straße mit Radweg investiert.
Mitte Juli begannen die Arbeiten an der NM 19. Gestern konnte nun Landrat Willibald Gailler mit Bürgermeister Alexander Dorr, den Abteilungsleitern
Michael Gottschalk und Hans Ried und Tiefbauamtsleiter Erwin Weikert vom Landratsamt die neue Straße bereits wieder für den Verkehr freigeben. Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 km langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden“.
Die Maßnahme umfasste den Ausbau der Kreisstraße NM 19, beginnend am Ortsende von Kleinberghausen bis zur benachbarten Ortschaft Großberghausen auf einer Länge von 480 m. Parallel zur Kreisstraße wurde ein neuer 2,50 m breiter Geh- und Radweg mitgebaut.
Der bauliche Zustand der NM 19 war in diesem Streckenabschnitt sehr schlecht und genügte nicht mehr den heutigen Verkehrsbelastungen. Die Oberfläche der Straße wies über große Bereiche Schäden in Form von Längsrissen und Fahrbahnabsenkungen auf. Die Fahrbahn war für die Verkehrsverhältnisse auch zu schmal, insbesondere für den zunehmenden Lkw-Verkehr und der Inanspruchnahme als Verbindungsfunktion für den Berufsverkehr zwischen Freystadt und Berching.
Die neue Straßentrasse beinhaltet im Wesentlichen die bisherige Linienführung. Unter Ausnutzung des vorhandenen Straßengrundes wurde die Kreisstraße auf 6 m verbreitert und ein neuer Geh- und Radweg angelegt. Die Stadt Freystadt verlegte eine neue Wasserleitung in diesem Bereich und die Telekom nahm Kabelumlegungen vor.
Landrat Willibald Gailler dankte besonders auch Staatssekretär Albert Füracker und der Regierung der Oberpfalz für die gute Förderung von 50 %.
Foto: Landratsamt Neumarkt
