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Am 13.04.2022 fand im Spitalstadl eine Informationsveranstaltung für Flüchtlinge und Ehrenamtliche Helfer statt. Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Alexander Dorr die Flüchtlinge in Ukrainisch und gab Ihnen wichtige Informationen zum Leben in Freystadt.

 

Frau Gottschalk, die Schulleiterin der Martini-Schule Freystadt, berichtete über das pädagogische Willkommensprogramm, das starten kann, sobald die Freigabe vom Ministerium vorliegt. Dieses wird voraussichtlich nach den Osterferien beginnen . Frau Hierl von der VHS teilte mit, dass ab 25.04. wöchentlich montags von 15:00- 16:30 Uhr in der Martini-Schule in Freystadt ein kostenloser Deutschkurs stattfindet. Man kann dort ohne Voranmeldung dazukommen. Zeitgleich bietet Valeriia Bielkova aus der Ukraine an, mit den ukrainischen Kindern ab 3 Jahren von 15:00-17:00Uhr im Jugendtreff zu spielen und zu basteln. Dafür ist ebenfalls keine Anmeldung erforderlich. Beim Jugendtreff mit der Jugendpflegerin Anja Frank sind die ukrainischen Jugendlichen herzlich eingeladen. Dort findet jeden Dienstag außerhalb der Ferien ein Treffen von verschiedenen Altersgruppen statt. Frau Carl vom Familienstützpunkt lud die Familien ein, Ihre pädagogischen Angebote wahrzunehmen.

 

Das Imfpzentrum Neumarkt informierte die Bürger über Impfungen und lud zum Impftermin im Rathaus in Freystadt am 20.04.von 10-12Uhr ein. Man kann ohne Termin vorbeikommen. Selbstverständlich gilt dieses Angebot auch für sonstige Freystädter Bürger. Mitbringen sollte man zu dem Termin einen Lichtbildausweis, Impfpass o. Impfdokumentationen. Pater Adam lud die Flüchtlinge zu den regelmäßigen Treffen jeden Donnerstag von 15:00-18:00 Uhr ins Kloster ein. Dabei können die Kinder im Klostergarten spielen.

 

Ein herzliches Dankeschön an Marjana Frölich, die die Beiträge vom deutschen ins ukrainische übersetzte.

 

Während der Vorträge konnten die Kinder im Spitalinnenhof spielen und sich austoben. Frau Carl vom Familienstützpunkt hatte verschiedene Spiele für die Flüchtlingskinder vorbereitet.

 

Am Ende des Nachmittags konnten die Gäste noch offene Fragen stellen. Außerdem lagen viele Informationen in Ukrainisch und Deutsch zum Mitnehmen bereit.