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Elke Kaufmann ist neue Geschäftsführerin der Diakonie

17.12.2021 Neumarkt.

Elke Kaufmann ist seit Anfang November die neue Geschäftsführerin und Vorständin des Diakonischen Werks Altdorf-Neumarkt-Hersbruck e.V. Ein Start, mitten in der vierten Welle der Corona-Pandemie. Doch für Elke Kaufmann kein Grund zum Hadern: „Wenn Corona nicht wäre, dann gäbe es eine andere Herausforderung“ und weiter: „Es gibt immer viel Neues beim Start in eine Aufgabe, aber ich mag es lebendig.“ Vielfältig und lebendig sind die neuen Aufgaben von Elke Kaufmann definitiv, die sich als Brückenbauerin zwischen Menschen und Welten sieht, d.h. zwischen Stadt und Land, Glaube und Wissenschaft, Alt und Jung, Sozialem und Wirtschaft.

Als Geschäftsführerin und Vorständin hat Elke Kaufmann die Verantwortung für Budget und 320 Mitarbeitende. Die enge Zusammenarbeit mit den sechs Bereichsleitungen gehört ebenso zu ihrem Aufgabenspektrum wie das operative Geschäft und die strategische Ausrichtung des Sozialunternehmens - dabei geht es beispielsweise auch um die Beantragung von Fördermitteln oder die Sanierung von Gebäuden. Nach den ersten Wochen sieht Elke Kaufmann die Diakonie im Nürnberger Land und Neumarkt wirtschaftlich und personell gut aufgestellt: „Vom Dienst und der Leistung unserer Mitarbeitenden bin ich sehr beeindruckt“.
Damit die Diakonie auch in Zukunft leistungsfähig und nah am Menschen bleibt, stehen zahlreiche wichtige Themen und Aufgaben an: „Die kirchlichen Zuschüsse sinken, daher müssen wir die Beratung neu aufstellen. Auch unsere Homepage soll frischer und persönlicher werden“. Grundsätzlich liegt ihr am Herzen, am „wertschätzenden und achtsamen Miteinander zu arbeiten“ und gerade während der Pandemie-Zeiten „die bestmögliche Mischung aus Schutz und Kümmern zu gewährleisten.“ Darum werden die gesetzlichen Vorgaben für die Mitarbeitenden streng umgesetzt und gleichzeitig wird versucht, die Versorgung aller Bewohnenden in den Einrichtungen sowie aller Klientinnen und Klienten in den Beratungsstellen mit allen kreativen Mitteln aufrecht zu erhalten. In Neumarkt, das die Fürtherin von früheren Besuchen bei Freunden kennt, sei sie freundlich und herzlich aufgenommen worden: „Ich habe bislang sehr offene und hilfsbereite Menschen getroffen“, berichtet sie.

Was ist Elke Kaufmanns Wunsch fürs nächste Jahr? „Ich will, dass diese Pandemie endlich vorbei ist und wir als Gesellschaft wieder zusammenwachsen.“

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